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AW: aus ängstlich sollte selbstbewußt werden
Unserer ist auch so ein Schisser, ich weiß gar nicht wie der das in der Bremer Innenstadt überlebt hat mit dem ganzen Verkehr, wenn ich jetzt durch einen Vorort gehe sehe ich schon deutlich dass der Hintern eingezogen ist. Ich habe viel damit erreichen können dass ich ihn mich angucken lassen habe und ihn dann belohnt habe. Auch habe ich mich viel vor ihm gestellt wenn ihm etwas Angst gemacht hat, z.b. Männer. Inzwischen dürfen die bei uns zu Hause rein ohne dass er sich ein pinkelt.
Aber ich glaube was ihm am allermeisten Sicherheit gibt ist unsere Hündin, die ist Selbstbewusstsein pur. Geändert von Scotti (21.03.2018 um 19:12 Uhr) |
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AW: aus ängstlich sollte selbstbewußt werden
Danke Steffi
Zum Glück bepinkelt sie sich nicht, aber der Schwanz ist häufiger unterm Bauch als entspannt. Klar, sie ist neu, alles ist neu ...und viel scheint sie nicht zu kennen. Andere Menschen bereiten ihr noch unbehagen, da darf sie auch gern Schutz bei uns suchen. Sie muss auch nicht so ein "Freukeks" bei Menschen wie Angel und Oso werden aber so ängstlich ist ja auch nicht schön. Wir wollen ja auch das richtige Maß finden, damit sie nicht überfordert und noch ängstlicher wird. Mit Oso ist sie mutig und wenn er was "untersucht", ist sie gleich dabei und muss auch gucken. Natürlich wird er eine große Hilfe sein. Aber sie soll ja auch eigenständig sich was (zu)trauen.
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Liebe Grüße von Grit mit Angel, Oso & Runa! |
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AW: aus ängstlich sollte selbstbewußt werden
Kein Geheimnis, aber ich bin wirklich ein großer Fan des Mantrailing!
Gerade ängstliche Hunde blühen bei uns sehr auf! Wenn die Angst zu groß ist, einfach den anderen souveränen Hund antrailen und sie einfach mitlaufen lassen! Irgendwann sie auch trailen lassen. Wenn es keinen Futterneid gibt, übergangsweise zusammen.... |
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AW: aus ängstlich sollte selbstbewußt werden
Also...ich würde ihr erst einmal etwas Zeit geben, sie ankommen lassen und derweil vor allem zuhause ein sicheres Umfeld schaffen, in dem sie sich wohl und geborgen fühlt. Dazu gehört auch, dass ihr nun nicht immer nur auf Zehenspitzen rumlauft und sie in Watte packt, um es mal überspitzt auszudrücken.
Ganz normal (also ruhig und selbstbewusst) verhalten und wenn sie in bestimmten Situationen oder auf bestimmte Reize ängstlich reagiert, sie langsam daran gewöhnen (z.B. durch Wiederholungen des anfänglich abgemilderten Reizes) oder mit ihr zusammen - evtl. mit Osos Back-Up - die Sache/Situation erkunden und ihr zeigen, dass sie ungefährlich ist. Sollte sie draußen extrem ängstlich sein und Oso ihr soviel Halt und Sicherheit geben, dass ein Lernen möglich ist, dann würde ich ihr das solange gönnen, bis sie auf euren gewohnten Runden absolut entspannt ist und selbst neu auftauchende Reize gut wegsteckt. Erst dann würde ich wohl damit beginnen, viele kleine Übungseinheiten nur mit ihr alleine zu machen. Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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AW: aus ängstlich sollte selbstbewußt werden
wollt mal update geben...
Runa ist immernoch bei anderen Menschen (sogar bei unseren Kindern) und in unbekannten Personen sehr zurückhaltend allerdings gut händelbar, weil sie dann "nur" den Schwanz einzieht und versucht, die Situation zu meiden. In Oso´s Gegenwart hingegen ist sie frech, mutig und ein kleiner Nervzwerg ...also typisch Junghund wie man (wir) es kennen. Nun heißt es viel neues zu lernen, ohne das Kleinteil zu überfordern ...aber ich denk mal, sie ist eben auch vom Charakter eher die Schüchterne.
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Liebe Grüße von Grit mit Angel, Oso & Runa! |
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AW: aus ängstlich sollte selbstbewußt werden
Das klingt doch toll. Manchmal muss man einfach auch gucken wie man sie kriegt. Wir haben bei unserem Storch rausgefunden dass er Männer fürchterlich anbellt wenn wir ihn vorne mit rauslassen wenn es klingelt. Wenn Sie bei uns reinkommen ist es relativ in Ordnung. Man muss ihm dann die Terrassentür aufmachen weil es ihm natürlich doch stresst und er dann irgendwann pinkeln muss, aber es wird nicht geknurrt, nicht gebellt, irgendwann geht er sogar hin und lässt sich anfassen. Ich finde es auch völlig okay wenn er erstmal etwas Abstand hält. Keine Ahnung ob es hilft das Madame ja zu jedem freudig hingeht oder ob es einfach an meiner guten Erziehung liegt, vielleicht auch weil dieser blöde kastrationschip jetzt nicht mehr wirkt, aber wir haben wirklich fast keine Probleme mehr.
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AW: aus ängstlich sollte selbstbewußt werden
Danke Steffi ...ja, im Prinzip ist sie ein echt einfacher Hund und man dürfte sich garnicht beschweren
Oso war als Welpe viiiiel anstrengender er wollte ja zu allem und jedem (Freukeks), alles untersuchen, seinen eigenen Kopf durchsetzen ... da ist Runa wesentlich einfacher, ihre Angst(?) hemmt sie da glaub ich. Etwas mehr Selbstbewußtsein wünsch ich der Maus aber schon.
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Liebe Grüße von Grit mit Angel, Oso & Runa! |
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