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  #1 (permalink)  
Alt 21.05.2007, 17:22
Benutzerbild von Anja
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Also erstmal ein liebes Danke....

Murphy wird mit liebevoller Konsequenz erzogen, was sich in sämtlichen Situationen wieder spiegelt..nur leider nicht beim Auto.
Da kann ich so ruhig und bestimmend reden wie ich will, keine Reaktion.

Wir haben die Situation auch schon herauf provoziert, das Ergebnis:
Murphy ist komplett abgedreht, das ich dachte jeden Moment kommt die Scheibe mir entgegen.
Er hat erst aufgehört (nach ewig langer Zeit), nachdem er völlig platt und heiser war..

Knochen und diverse Leckerchen interessieren Ihn im Auto überhaupt nicht.

Werd auf jeden Fall die Scheiben abdunkeln, in der Hoffnung auf einen kleinen Erfolg
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Lg Anja & Murphy

Geändert von Anja (21.05.2007 um 17:27 Uhr)
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  #2 (permalink)  
Alt 21.05.2007, 17:52
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Du musst bedenken:

1) Person nähert sich
2) Hundi bellt
3) Person geht weiter/geht weg
4) Hund bestätigt. Ich belle und Leute hauen ab (flüchten).

Da geht's schnell in Richtung etablieren eines Fehlverhaltens.

Bei manchen Hunden reicht Briefchen Schreiben nicht!
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  #3 (permalink)  
Alt 21.05.2007, 17:55
Benutzerbild von Anja
Kaiser / Kaiserin
 
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Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Du musst bedenken:

1) Person nähert sich
2) Hundi bellt
3) Person geht weiter/geht weg
4) Hund bestätigt. Ich belle und Leute hauen ab (flüchten).

Da geht's schnell in Richtung etablieren eines Fehlverhaltens.

Bei manchen Hunden reicht Briefchen Schreiben nicht!
Ja, dieses Schema mit 1, 2, 3 und 4 ist mir bekannt allerdings versteh den letzten Kommentar mit dem Briefchen nicht!
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Lg Anja & Murphy
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  #4 (permalink)  
Alt 21.05.2007, 18:40
Kaiser / Kaiserin
 
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Das ist keine Pauschalaussage: Aber mancher Hund braucht auch mal einen (sprichwörtlich) Tritt in den ... du weisst schon. Deshalb schrieb ich angemessen! Soll nicht heissen zertrümmer Dachlatten auf dem Hund...

Hast Du mal parallel veruscht ein Abbruchsignal einzuführen. Hunde sind durchaus in der Lage zu kapieren, dass dieses Signal einen "Abbruch der aktuellen Verhaltensweise" bedeutet und das läßt sich dann auf sämtliche Bereiche erweitern... Bin wie gesagt sehr begeistert von dem Tip, weil ich sowas vorher auch nie gemacht habe... Und man übt es in einer anderen Situation, als die die das Problem darstellt! Wirklich gut und recht einfach!
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  #5 (permalink)  
Alt 21.05.2007, 23:31
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danke kscaro fürs vertreten, wie ich nicht online war

falls du,canedepresa, dich nicht mit aktuellen erziehungsmethoden auseinandersetzen willst, ok. ich habs getan, und mein hund kann mich seither verstehen, und wir kommen besser miteinander klar. hier gehts doch nicht darum schwierige situationen zu meiden, sondern zu üben, u den hund dabei aber nicht komplett ins kalte wasser zu stoßen.
konsequenz hat doch nix mit dominzanz zu tun! auch wenn dus vielleicht richtig gemeint hast, man kann doch konsequenz nicht mit dem wort dominanz erklären oder ersetzen.

und peppi, ein hund braucht keinen tritt in den *****, sondern einfach eine einladung die er verstehen KANN. dann wird er auch richtig reagieren. als hundehalter muss ich daran arbeiten, so transparent wie möglich für den hund aufzutreten, damit meine ich, mich klar auszudrücken, mit körpersprache und meinen signalen. umso genauer ich ihm zeig was ich will, umso besser und lieber wird mein hund es umsetzen.
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  #6 (permalink)  
Alt 21.05.2007, 23:41
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Schmunzeln mußte ich bei einem Absatz von V. Thebby ("Schüffelstunde") bezüglich des Lernens/Suchens...sinngemäß in etwa:

Wenn etwas nicht klappt, zum sicheren Punkt zurück und üben.
Wenn es dann immer noch nicht klappt ist der Hund nicht zu doof zum verstehen, sondern der Mensch es dem Hund verständlich zu machen.

Irgendwo ist was wahres dran.
__________________
Liebe Grüße
Caro***

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Alt 22.05.2007, 09:20
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Ich bin auch für positive Bestärkung/Belohnung - keine Frage. Aber wer sich mal mit den natürlichen Vorbildern und deren Erziehungsmethoden beschäftigt hat wird sehen, das richtiges Verhalten NIE belohnt wird. Nur Fehlverhalten wird geahndet - und nicht mit Briefchen schreiben - sondern körperlich.

Mir ist auch bewusst, dass sich das nicht uneingeschränkt auf die Beziehung Mensch/Hund übertragen läßt. Aber wenn die Rede ist von Kommunikation auf "hundischer Ebene" und den Hund auch verstehen, dann sind die neuen/modernen Ansätze absolut NICHT fundiert, sondern vielmehr einer Interessen- oder Zielgruppe auf den Leib geschrieben.

What You see is what You get.

Böse Zungen nennen das Marketing. Die Folgen davon begegnen mir täglich auf jeder Gassirunde!

Und im Endeffekt muss der Themenersteller entscheiden, wie er versucht dem Hund aus dieser Sackgasse der ständigen Selbstbestätigung herauszuhelfen.

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  #8 (permalink)  
Alt 22.05.2007, 11:48
Benutzerbild von Nasti/Roxy
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Zitat:
Zitat von KsCaro Beitrag anzeigen
Schmunzeln mußte ich bei einem Absatz von V. Thebby ("Schüffelstunde") bezüglich des Lernens/Suchens...sinngemäß in etwa:

Wenn etwas nicht klappt, zum sicheren Punkt zurück und üben.
Wenn es dann immer noch nicht klappt ist der Hund nicht zu doof zum verstehen, sondern der Mensch es dem Hund verständlich zu machen.

Irgendwo ist was wahres dran.

wie wahr, wie wahr
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