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Terror im Auto
Ich habe folgendes Problem:
Mein Dicker ist der Meinung, ein Riesentheater zu veranstalten wenn er im Auto sitzt und Leute oder Hunde zu dicht dran vorbei laufen. Es ist so extrem, das schon Sprüche wie "Kampfmaschine" etc. kamen und das ist wirklich nicht übertrieben. Er verhält sich in dem Moment als er hätte er sprichwortlich nicht alle Tassen im Schrank. Nun meine Frage, gibt es ne Möglichkeit dieses Verhalten in den Griff zu kriegen??? Bin über jeden Tipp dankbar. |
HAllo,
das "hatte"die shiva auch..Wurde sogar von einem vorigen Halter ca.1Jahr lang gefördert ,hatten spass daran das der Hund sie so sehr bewacht,-jetzt sitzt der typ 5 jahre im Knast:lach1: leute gibts:boese5: bei shiva hab ich bischen resozialisiert und durchgehehen war ich ein sehr Dominanter rudelführer, hat es bei uns geklappt,aber es darf keine sekunde Laissez-faire-Mentalität herschen:) |
Zitat:
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1) hast Du es mit einer Box versucht, aus der er nicht rausgucken kann?
2) Hast Du es mal im stehenden Zustand versucht, einfach mit Geduld? Einer steht vorm Auto, der nicht weggeht wenn er ausflippt? Und wenn er dann mal ruhig ist: Belohen was das Zeug hält? 3) Kann ich nur jedem empfehlen ein gut "sitzendes" Abbruch Signal einzuüben. I'm very happy with that :lach3: :lach1: |
:lach3: Hallo Anja, daß hatte ich bei meiner Mastiffhündin auch, sie war sonst ganz cool, aber im Auto hats auch geknallt. Ich konnte es mit viel Konsequenz etwas "eindämmen", aber wehe es kam jemand zu nah an ihr "heiliges" Auto, dann wars aus. Hab da mal ne kleine Begebenheit am Rande, fuhr mit Auto und Hund zum Baumarkt. Also ich stieg aus und man schaute schon, dann kam ein Mann der erstaunt zu seiner Frau sagte: Warum schließt die Frau ihr Auto nicht ab? Er ging näher ran, Hund knallte gegen die Scheibe, Auto wackelte bedenklich, seine weise Frau antwortete: Schatz, nun weißt Du warum. Es ging Keiner mehr an mein Auto. Manchmal nicht schlecht, oder? LG Manuela und Tyson
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ich würd schaun dass der hund keine möglichkeit hat aus dem auto zu sehen. also ab in ne box oder fenster dicht machen, was auch immer
bei den wörtern "dominanter rudelführer" stehn mir die haare zu berge:schreck: sowas is so ein quatsch, dass es schlimmer gar nicht geht. ein mensch wird nieeee ein rudelführer sein, weil der hund mit dir gar kein rudel bildet. soviel mal dazu. wenn du irgendwie "energisch" eingreifst, wird das ganze nur noch schlimmer. am besten den hund blickdicht im auto verwahren, somit fällt mal das sehen aus :lach2: was er dann noch hört, ist wieder was anderes. ich kenn viele hunde die ihr auto verteidigen. ja u wieso auch nicht, irgendwie is es ja verständlich ;) achja u ich würd das auto halt nicht genau in ner menschenmasse parken, sondern sofern das geht immer etwas abseits. ich würde leuten sagen, die möglicherweise ungünstig nahe kommen, dass sie bitte einen bogen drum machen, sofern das möglich ist. hilf doch deinem hund, die autofahrt stressfrei zu überstehen ;) |
Zitat:
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der Hund liegt mit Nylabone Kauknochen in einer Box, sieht nichts und das Radio läuft...seit ich das so händel ist alles ruhig
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sobald Du die Tür öffnest schleckt sie Dir übers Gesicht, aber diese Hündin ist schon 10 Jahre tot, leider:traurig3: LG Manuela und Tyson
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@Nasti/Roxy:Bei mir funktoniert es,und das jetzt schon länger. Deine Methode das ist für mich sowas von quatsch.Ihr werdet wohl so eine Laissez-faire-Mentalität haben und profilaktisch mal "probleme" umgehen..
Bei sowas stellen sich mir die Haare,bei solchen kommentaren. Was macht ihr wenn ein Hund Fremde´s zum Fressen gerne hat? Warscheinlich einfach nicht mehr spazieren gehn?NAcht´s um 3 uhr rausgehen?im zwinger sitzen lassen? Was würde Nast/roxy machen/sagen???warscheinlich ja u wieso auch nicht, irgendwie is es ja verständlich Zitat:
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Ach, und außer Dir ist keiner in der Lage souverän mit einem nicht konformen Hund umzugehen? *lach*
Kein Hund versucht ständig die Weltherrschaft an sich zu reißen, warum sollte ich ihn dann mit meinen lächerlichen Komunikationsmöglichkeiten ständig dominieren wollen/müssen? Unsere Hunde wachen durch Präsenz und nicht durch Krawall, das ist nicht erwünscht und gut ist. Ich würde die Situationen auch nicht meiden, aber ich würde gezielte Reizübungen machen bis es den Zustand der Normalität erreicht hat. Unser Rüde ist 8 Jahre und lernt noch immer täglich hinzu, die Kleine wurde von allem Anfang erzogen und reagiert sowohl auf ein freundliches Piepselstimmchen wie auch auf Fingerzeig freudig und mit "will to please". Das wäre durch dauerndes dominieren und bedrohen nicht der Fall. |
dauerndes dominieren ist doch blödsinn,mit dominanter rudelführer meinte ich eher durchgehend konsequent zu sein.
resozialisierung ist die eigendliche arbeit daran. aber wie du schreibst:Unsere Hunde wachen durch Präsenz und nicht durch Krawall, das ist nicht erwünscht und gut ist.:lach2: |
Bei uns läuft alles mit Liebe und Kosequenz.
Was heute tabu ist, das war es gestern auch schon und wird auch morgen noch tabu sein. ;) Ein glücklicher Hund muss seine Position kennen. Der Hund meiner Bekannten hat vorher alles gebissen und angeknurrt was nicht bei 3 aufm Baum war, sie hat ihn von ner älteren Dame so übernommen. Er hat jetzt nichts mehr, keine eigenen Ressourcen zu verteidigen und ist glücklichster und verträglichster Hund von Welt. |
Du solltest bei Deinen Aussagen einmal berücksichtigen, dass auch dei Aussagen der Frau von und zu Rheinartz auch NUR THEORIEN sind!
Ich hab mir mit animal learn viel versaut und zu spät erkannt, dass es einen (m.E.) anderen Hintergrund hat... Das war aber nicht böse gemeint, sondern ehr als lieb gemeinter Tip auf keine Scharlatane hereinzufallen :herz: :lach1: |
Peppi, wäre sehr schön wenn Du denjenigen den Du mit Deinem Beitrag ansprechen willst auch namentlich nennst. ;)
Ich fühle mich nämlich überhaupt nicht angesprochen. Meine Erziehung funktioniert nur nach einen System, nämlich Liebe und Kosequenz. Wie ich das ein oder andere am besten umsetze ist ein Mix aus einigen Erziehungsmethoden. DIE Methode gibt es für mich nicht. Jedes Hund-Halter-Gespann ist anders, da kann es nicht nur EINE Methode geben. |
Also erstmal ein liebes Danke....
Murphy wird mit liebevoller Konsequenz erzogen, was sich in sämtlichen Situationen wieder spiegelt..nur leider nicht beim Auto. Da kann ich so ruhig und bestimmend reden wie ich will, keine Reaktion. Wir haben die Situation auch schon herauf provoziert, das Ergebnis: Murphy ist komplett abgedreht, das ich dachte jeden Moment kommt die Scheibe mir entgegen. Er hat erst aufgehört (nach ewig langer Zeit), nachdem er völlig platt und heiser war.. Knochen und diverse Leckerchen interessieren Ihn im Auto überhaupt nicht. Werd auf jeden Fall die Scheiben abdunkeln, in der Hoffnung auf einen kleinen Erfolg |
Du musst bedenken:
1) Person nähert sich 2) Hundi bellt 3) Person geht weiter/geht weg 4) Hund bestätigt. Ich belle und Leute hauen ab (flüchten). Da geht's schnell in Richtung etablieren eines Fehlverhaltens. Bei manchen Hunden reicht Briefchen Schreiben nicht! :lach1: |
Zitat:
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Das ist keine Pauschalaussage: Aber mancher Hund braucht auch mal einen (sprichwörtlich) Tritt in den ... du weisst schon. Deshalb schrieb ich angemessen! Soll nicht heissen zertrümmer Dachlatten auf dem Hund...
Hast Du mal parallel veruscht ein Abbruchsignal einzuführen. Hunde sind durchaus in der Lage zu kapieren, dass dieses Signal einen "Abbruch der aktuellen Verhaltensweise" bedeutet und das läßt sich dann auf sämtliche Bereiche erweitern... Bin wie gesagt sehr begeistert von dem Tip, weil ich sowas vorher auch nie gemacht habe...:lach2: Und man übt es in einer anderen Situation, als die die das Problem darstellt! Wirklich gut und recht einfach! |
danke kscaro fürs vertreten, wie ich nicht online war ;)
falls du,canedepresa, dich nicht mit aktuellen erziehungsmethoden auseinandersetzen willst, ok. ich habs getan, und mein hund kann mich seither verstehen, und wir kommen besser miteinander klar. hier gehts doch nicht darum schwierige situationen zu meiden, sondern zu üben, u den hund dabei aber nicht komplett ins kalte wasser zu stoßen. konsequenz hat doch nix mit dominzanz zu tun! auch wenn dus vielleicht richtig gemeint hast, man kann doch konsequenz nicht mit dem wort dominanz erklären oder ersetzen. und peppi, ein hund braucht keinen tritt in den *****, sondern einfach eine einladung die er verstehen KANN. dann wird er auch richtig reagieren. als hundehalter muss ich daran arbeiten, so transparent wie möglich für den hund aufzutreten, damit meine ich, mich klar auszudrücken, mit körpersprache und meinen signalen. umso genauer ich ihm zeig was ich will, umso besser und lieber wird mein hund es umsetzen. |
Schmunzeln mußte ich bei einem Absatz von V. Thebby ("Schüffelstunde") bezüglich des Lernens/Suchens...sinngemäß in etwa:
Wenn etwas nicht klappt, zum sicheren Punkt zurück und üben. Wenn es dann immer noch nicht klappt ist der Hund nicht zu doof zum verstehen, sondern der Mensch es dem Hund verständlich zu machen. Irgendwo ist was wahres dran. ;) |
Ich bin auch für positive Bestärkung/Belohnung - keine Frage. Aber wer sich mal mit den natürlichen Vorbildern und deren Erziehungsmethoden beschäftigt hat wird sehen, das richtiges Verhalten NIE belohnt wird. Nur Fehlverhalten wird geahndet - und nicht mit Briefchen schreiben - sondern körperlich.
Mir ist auch bewusst, dass sich das nicht uneingeschränkt auf die Beziehung Mensch/Hund übertragen läßt. Aber wenn die Rede ist von Kommunikation auf "hundischer Ebene" und den Hund auch verstehen, dann sind die neuen/modernen Ansätze absolut NICHT fundiert, sondern vielmehr einer Interessen- oder Zielgruppe auf den Leib geschrieben. What You see is what You get. Böse Zungen nennen das Marketing. Die Folgen davon begegnen mir täglich auf jeder Gassirunde! Und im Endeffekt muss der Themenersteller entscheiden, wie er versucht dem Hund aus dieser Sackgasse der ständigen Selbstbestätigung herauszuhelfen. :lach1: :lach1: :lach1: |
Zitat:
wie wahr, wie wahr:lach2: |
Ich werd mir sämtliche Tipps zu Herzen nehmen...
was den Tritt in ***** betrifft, glaub ich nicht das Peppi das wortwörtlich nimmt. Sage auf jeden Fall Bescheid wenn sich die ersten Erfolge bemerkbar machen.:lach1: |
Nö, war sprichwörtlich :lach2: :herz: :lach1:
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Hallo Peppi,
Zitat:
@Anja: Im Falle von Autoverteitigen kann man natürlich mit der Methode "Alternativverhalten beibringen" (Unterstützend kann der Clicker sinn machen) arbeiten. Wem das zu lange dauert, kann ja zweigleisig fahren nämlich mit Unterbrechern und mit Alternativverhalten... Tschüss Faltendackelfrauchen |
ahja,
schon probiert Fenster abdecken UND Radio laufen lassen? eventuell nimmt er die Geräusche so stark wahr, weil er nix anderes hört. Bei uns hat das auch in der Wohnung geholfen... |
naja, hab heute wieder radio laufen gehabt, das es geholfen hat, an das glaube ich noch...
hmmm |
Zitat:
Also in der Wohnung ist er die Ruhe selbst.. allerdings ist es jetzt auch im Auto schon wesentlich besser geworden.. |
dann musste er sich halt nur dran gewöhnen...
bei unserem george auch so, allerdings wenn er einen schlechten tag hat, dann wird er echt immer noch wild.... weil er gar nicht erst rein will in das auto :traurig3: ist aber nicht immer so... eben tagesverfassung |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:35 Uhr. |
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