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Jetzt hättest Du aber ruhig mal was zu dem Abbruchsignal schrieben können... Hatte ich doch von Dir den guten Tip!!!
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öhm peppi, falls du mich meinst - meinst du dann den "negativ" marker oder aber den "schlachtruf" bzw. das "RRR" ???
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Ich glaube du nanntest es Negativ Marker...
Bei mir ist es ein "nein" welches immer besser klappt und der Hund situations-unabhängig das gezeigte Verhalten abbricht. Angefangen hab ich mit: Leckerchen auf Hand, wenn er nehmen will "Nein" und Hand zu. Wenn er von alleine den Kopp zurück nimmt, dann belohnen. Dann Leckerchen auf den Boden usw. usw. |
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hu hu peppi,
nur so als anregung: "nein" ist ein doch recht häufig gebrauchtes wort, von daher würde ich vorschlagen ein anderes wort zu konditionieren (nur als Vorschlag!) der "negativ" marker wird dann von mir gegeben, wenn der hund eine übung (die er KANN) ausführen, oder eine tätigkeit beenden soll und dies nicht tut. als beispeil: amber schnüffelt am po einer hündin, die kleine weiß sich schon fast gar nicht mehr zu helfen und ist super lieb. ich spreche amber an mit "schnecke auf geht´s" und wiederhole dies FREUNDLICH. amber reagiert nicht, sondern schnuppert weiter: dann kommt mein negativ marker "Schade, schade, schade" (nicht gebrüllt, sondern normal gesprochen) im selben moment lass ich die leine los, dreh mich um und gehe weg. dann macht amber und kommt hinter mir her. es gibt für dieses kommen KEINE gesonderte belohnung! die belohnung ist, dass sie mich eingeholt hat, da ich stehen geblieben bin nach 20 m und sie angesehen habe (also kontakt aufgenommen habe). dann nehm ich die leine in ruhe auf und versuche ggf. das ganze nochmal. FAZIT: beim negativ marker weiß der hund "shit ich hab ne tolle belohnungsmöglichkeit verpaßt" das "abbruchsignal" oder auch "schlachtruf" genannt ist für absoute NOTsituationen zb der hund rennt hinter einem hasen richtung strasse. dann ruft man eben dieses ganz bestimmte signal (und bei der wahl dieses wortes muss man noch sorgfältiger sein, da es sonst an "wertigkeit" verliert, wenn der hund es im "normalen" leben oft hört. amber hat das wort PÜMMY - so heiß meine erste katze) wenn du dieses wort konditionierst, dann bedeutet dies für den hund "PARTY TIME, OSTERN UND WEIHNACHTEN AUF EINEN TAG, JACKPOTT" und dies ist nur MIT und BEI dir möglich. wie diese GANZ BESONDERE belohnung aussieht ist von hund zu hund unterschiedlich. ein hund, der gerne spielt wird sich über eine tüte katzenfutter nicht freuen, ein hund der auf katzenfutter "rattenscharf" ist, wird das bällchen blöd finden. also gut aufpassen, dass der hund sich auch tatsächlich BELOHNT fühlt (und nicht nur, dass wir glauben er müsste es) diesen schlachtruf baut man zunächst an der SL auf und übt dann bis er "sitz" hin und wieder sollte er einfach "abgerufen" werden, damit hundi ihn nicht vergißt. FAZIT: beim schlachtruf weiß der hund "JIPPI es gibt was GANZ tolles, das es nur super selten gibt" |
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ich hab's auch erst mit anderen Worten probiert. Problem ist meine Konzentration in ernsten Situationen. Irgendwann bin ich zu dem Schluss gekommen ohne Hundeplatzsprachansatz mit dem Hund zu reden. Nicht komplett, aber in manchen Situationen. Und wenn er ne Bürste bekommt bei "Gegenverkehr" sag ich intuitiv "nein".
Das war der einzige Grund. Sage aber anstatt fein jetzt auch genau, damit es sich abhebt... |
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wir kommen ein wenig vom thema ab, aber
hmm, ja, das mit den "ernsten situationen" ist so eine sache: oftmals bedarf es da gar keiner verbalen sprache. unsere körpersprache reicht leider schon oftmals aus, um den hund in alarmbereitschaft zu versetzen. dann noch ein "nein" oder "aus" dazu bringt eine "explosive" mischung - ich weiß das leider aus eigener erfahrung....
ich sage dann TÜCHTIG oder PRIMA sag ich im "normalen" leben auch nicht so oft |
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