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Ein Halti hat er schon.
Das haben wir mit meinem Tierarzt so beschlossen, als er mir langsam über den Kopf wuchs. Damit kann ich ihn ganz gut kontrollieren, das was mich aber stört ist, dass er immer ausrastet, wenn er n hund sieht, dann wird der Spaziergang echt zur Qual für uns beide. Andererseits verträgt er sich mit jedem Hund, wenn ich ihn frei laufen lasse....nur an der Leine wird er zum Berserker. |
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das ist typisch für TA .... toller Tip aber die Umsetzung muß erlernt sein.... das halti soll ja nicht die Lösung sein..... es ist nur ein Hilfsmittel damit er lernt damit aufzuhören.....
ich bin selber Trainerin.... und habe mich bisher geweigert einem meiner Hunde solch einen anzusetzten, da ich damit nicht umgehen kann.... ich werde mir da auch ein Training holen.... weil jemanden einen ******* zu erzählen bzw. es irgendwo nachzulesen und es nicht umsetzen zu können ist auch der falsche Weg...... deshalb sollte dir das jemand erklären der damit Erfahrung hat und damit umgehen kann..... .... also bei Ihr klappt das jetzt..... aber sie arbeitet schon eine weile damit.... |
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Genauso ist es....Ich mach mir schon Stress, wenn ich den anderen Hund bloß sehe...meistens such ich dann einen anderen Weg um das Problem zu umgehen.
Mit leckerlies hab ichs noch nicht versucht. Apropos Hundeschule. Wir waren in zwei Hundeschulen....damals noch zum Welpenspielen, sind aber nicht sehr freundlich behandelt worden. In einer wurde uns sogar gesagt, dass Hannibal zu groß sei, um mit den anderen spielen zu können. Da haben wirs dann gelassen, und uns von der Züchterin das nötigste Beibringen lassen...leider war ich derzeit gerade schwanger, sodaß ich manche Übungen nicht machen konnte,wegen dem Babybauch...da hat er schon einiges an Erziehung eingebüßt. Gruß Violett |
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Hi Violett,
so ein quatsch, dass große Hunde nicht mit kleinen spielen können... Sei froh, dass Du in einer solchen Hundeschule nciht mehr bist. Leider ist es schwierig, die richtige Schule zu finden. Solange Du selber Panik bekommst, weil Du einen Hund siehst, solange wird auch Hannibal der Meinung sein, dass da etwas schlimmes auf ihn zukommt, wogegen er am besten gleich mal rumstänkert - Angriff ist ja die beste Verteidigung... Ich würde Dir somit raten, ganz geziehlt und oft zu üben. Vielleicht gibt es Freunde mit Hunden, die helfen können. Hier kannst Du die Situation geziehlt üben, am besten hälst Du soviel Abstand zu den anderen Hunden, dass Du keine Panik bekommst und Dich noch sicher fühlst. Dann gebe Hannibal immer ein Leckerchen, wenn ihr einen Hund seht. Und lobe ihn ganz besonders, wenn er Dich anstelle den andere Hund anschaut! Du musst in diesem Moment spannender sein. Mit der Zeit kannst Du dann den Abstand zu anderen Hunden verringern. Das alles wird Zeit brauchen, weil Hannibal mittlerweile gelernt hat, an der Leine bei Hunden zu stänkern. Aber Du kannst Dieses Verhalten verändern, er muss mit den anderen Hunden einen positiven Reiz (=Leckerli= verbinden). Manche Hunde sind bei solchen Lerndingen sehr schnell und schlau, andere nicht. Also habe bitte Geduld und erwarte keine Besserung in einigen Tagen. Gruß, Simone |
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Hi Violett,
habe bzw. hatte genau das Problem. Ich wiege ca. 55 kg, meine Ratte auch. Sie hat es innerhalb eines Jahres geschafft mich 2mal "um zukippen" auch in Verbindung mit anderen Hunden. Ich merkte dann auch zunehmend, wie schissig ich wurde. Nun gehe ich nur noch mit Halti, einfach aus dem Grund, mit ihr Verbindung zu halten. Ich übe verstärkt Blickkontakt-dann gibt es Lekkerli. Ich denke, es vermittelt uns beiden Sicherheit. Wie Simone schon schreibt: üben, üben, üben. Ich steck auch noch mittendrin. Viel Erfolg LG Tanja |
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![]() Beim Training mit heftigen Leinenrabauken würde ich folgendermaßen vorgehen: zuhause erst einmal den Augenkontakt üben. Das geht mit dem Clicker z.B. ganz einfach. Der Hund soll bei einem bestimmten Signal (z.B. ein freudiges "Schau mich an!") den Blickkontakt zum Hundeführer aufnehmen. Dies kann durch Halti-Training unterstützt werden, indem der Kopf des Hundes leicht zum Hundeführer gezogen wird). Wenn das klappt, kann man beginnen, auf Spaziergängen in reizarmer Umgebung zu üben. Einfach zwischendurch den Blickkontakt einbauen und mit Leckerchen bestätigen. Nach einer Weile kann man dann Hundebegegnungen üben. Zuerst einmal in sicherer Entfernung. Uns hat es geholfen, Demona quasi freudig auf den entgegenkommenden Hund "hinzuweisen" (Stichwort: Stimmungsübertragung!) und sie dafür zu belohnen. Dann musste sie absitzen und Blickkontakt herstellen. Zack...die nächste Belohnung. Unruhe wird mit einem ruhigen, aber strengen "Nein" quittiert. Aufmerksamkeit des Hundes wiederherstellen (indem man ihn z.B. wieder kurz aufstehen und sitzen läßt). Die Distanz zum fremden Hund kann dann allmählich veringert werden, solange der eigene Hund artig bleibt (und dafür bestätigt wird). Wer ausflippt, kriegt auch nichts. Noch ein Wort zur Warnung: beim Halti bitte niemals vergessen, den Hund an einer doppelten Leine zu führen. Der *sichere* Halt des Hundes erfolgt über Halsband oder Geschirr. Hält man den Hund nur am Halti und flippt er dabei rum bzw. robbt man (versehentlich) daran, besteht die Gefahr, dass er sich an der Halswirbelsäule verletzt. Grüßlies, Grazi |
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*klugscheißer modus an * es funktioniert genau anders rum, das signal kommt erst viel später dazu. man nehme eine schüssel mit kleinstgeschnittenen wiener oä. stelle diese schüssel erhöht hin, konditioniere den hund zuerst auf den cliker ohne worte. wenn er begriffen hat clik ist feines fressi, kommt man zb. zum punkt augenkontakt. sobald der hund mir ins gesichtchen kuckt, wie gesagt ohne stimme oä. kommt der clik und fressi, wenn er das kapiert hat erst DANN wird ein komando eingeführt. deim clikern muß der hund überlegen lernen für was er eine belohnung bekommt und wirklich erst wenn der groschen gefallen ist, dann wird ein komando eingeführt. *kligscheißer modus aus * |
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Hallo Grazi,
genauso wie Du: Zitat: Bitte gebe auch dann ein Leckerchen, wenn Du den anderen Hund bemerkst und Deiner schon Theater macht. Er soll lernen, dass ein anderer Hund IMMER etwas gutes bedeutet und er etwas dafür bekommt. ...aber hierbei ist es doch eher wahrscheinlich, dass der rastende Hund das Leckerchen mit der Einsicht verknüpft, es sei *gut*, bei dem Anblick eines fremden Hundes auszuflippen. ![]() habe ich als ich diese Übung erklärt bekam auch zuerst gedacht. Ich war vor langer Zeit mit Luna bei Celina del Amo, eine wirklich bekannte und sehr gute Tierärztin und Verhaltenstherapeutin. Von ihr bekam ich diesen Rat und sie wies mich darauf hin, dass ich wirklich IMMER das Leckerli geben muss, selbst wenn mein Hund in diesem Moment schon blöde ist. Und zwar geht es bei dieser Übung darum, dass der Hund lernt, dass das Auftauchen eines anderen Hunden nichts negatives ist (wie er es bislang erlebt), sondern immer etwas gutes bedeutet. Z.B. wenn Du mit irgendetwas Angst verbindet und dann immer diese Angst empfindest, sobald Du es siehst, braucht es lange, bis Du umkonditioniert bist, d.h. bis Du die Erfahrung gemacht hast, dass dies auch Gutes bedeuten kann und erst langsam läßt dann das Gefühl nach. Der Hund soll hier nicht für sein Fehlverhalten gelobt werden, sondern nur eine positive Assoziation mit dem Hund bekommen. Das klappt wirklich, benötigt aber Zeit und vor allem viel Konsequenz... Gruß, Simone |
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evt. Machtkampf Habt ihr nen Tipp Für mich | macJahn | Erziehung | 7 | 06.08.2005 23:20 |