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Meike 04.09.2007 14:31

*seuftz* BMK, richtig. Rocky hatte das "antiautoritäre Erziehung" in die Diskussion gebracht. Ich finde dieses scharz oder weiß sehen einfach schrecklich.

Peppi, wenn du einen Hund gehabt hättest dem all das wiederfahren ist dann würdest du so was sicherlich nicht schreiben. Ich kann darüber jedenfalls nicht lachen.

bmk 04.09.2007 18:51

ich bin bestimmt kein moralapostel, irgendwie verweichlicht oder so, ich schubse meinen hund auch gelegentlich weg. mir würde aber keine situation einfallen, in der ich es nötig hätte, meinen hund zu "klapsen" (schlagen, verwemsen, wie auch immer).
bei "normalfunktionierenden" hunden, ist doch ne deutliche ansage oder ein knurren bzw wegschubsen immer ausreichend. ich musste niemals "klapsen".
keine ahnung was manch einen zu sowas treibt. hilflosigkeit? die drück ich normalerweise anders aus. vielleicht bin ich ja doch ne antiautoritäre pädagogentussie...

Peppi 04.09.2007 20:07

Zitat:

Zitat von Meike (Beitrag 64256)
Peppi, wenn du einen Hund gehabt hättest dem all das wiederfahren ist dann würdest du so was sicherlich nicht schreiben. Ich kann darüber jedenfalls nicht lachen.

***seufz***

reiss doch die Sachen nicht aus dem Zusammenhang. Habe mich niemals darüber lustig gemacht, sondern über das "Stille Post"-Syndrom.

Jetzt muss ich meinem Hund einen Brief schreiben...:lach2:

Simone 04.09.2007 20:08

Zitat:

vielleicht bin ich ja doch ne antiautoritäre pädagogentussie...
Das glaub ich ja nicht...

Ich halte ein "Klapsen" auch nicht für sinnvoll. Was soll das denn bringen, was ich nicht auch anders erreichen könnte? Hier wird geschrieben, dass es wegen dem Überraschungseffekt sinnvoll sei, aber den kann ich auch anders erziehlen. Sei es z.B. mit Stimme oder Körpersprache. Diese "Erziehungsmaßnahme" kann ich auch bei den Wölfen nirgends finden, selbst wenn die Hunde miteinander sicher nicht immer nur sanft umgehen. Das muss ja auch nicht sein, aber jegliches Klapsen, Schlagen oder sowas findet man unter den Hunden sicher nicht. Meine Hunde wurden und werden ganz bestimmt nicht antiautoritär erzogen, dennoch mußte ich keinen Klaps einsetzen - weder bei den jungen noch bei den älteren Hunden.

Konni 04.09.2007 20:33

@bmk
Danke für die Erläuterung zu Meikes Post

Hätte ich bis heute nicht verstanden :o


@all
Vielleicht ist "Klappsen" ja ein Männerproblem *in Erwartung auf Männer-Protest*

Jedenfalls darf bei Budges keiner mehr eine Hand anlegen. Da würde ich echt "rot" sehen :boese5:

Und da interessieren mich auch nicht die Art der "Klappse".

Kann euch eine nette Geschichte dazu erzählen, dass Klapps eben Klapps bleibt.

Könnt mich gerne auch in die "Wattebauch-Fraktion" stecken - Aber auch ein "großer" Hund braucht so etwas nicht wirklich.

Grazi 05.09.2007 07:24

Zitat:

Zitat von Konni (Beitrag 64280)
Vielleicht ist "Klappsen" ja ein Männerproblem *in Erwartung auf Männer-Protest*

Nö. ;)

Prinzipiell setze ich auch keine "körperlichen Züchtigungen" ein, weil ich das nicht für angemessen und darüberhinaus für wenig sinnvoll halte... vor allem bei Welpen kommt man gut ohne aus und bei entsprechend vorbelasteten Hunden verbietet es sich eh von selber.

Trotzdem kann ich mich nicht davon freisprechen, einen Klaps intuitiv, im Affekt oder auch mal ganz gezielt (und sehr sacht) als Überraschunsmoment eingesetzt zu haben.

Nur so als Bsp: Demona saß als (extrem sturer, bockiger) Junghund auf dem Bett und knurrte mich an, als ich sie aufforderte, das Bett zu verlassen. In diesem Moment schossen mir zig Gedanken gleichzeitig durch den Kopf...die alle auf eins hinausliefen: wenn der Hund erst mal ausgewachsen ist, ist er mir körperlich so was von überlegen (um einiges schwerer als ich), dass ich ein echtes Problem kriege, wenn er meine Position anzweifelt! Mit einem Sekundenbruchteil Verzögerung setzte es eine Backpfeife und einen Brüller. Demona war schneller vom Bett runter, als ich gucken konnte und hat sich nie wieder gegen mich aufgelehnt.

Ich bin halt auch nur ein Mensch...und weit davon entfernt, perfekt zu sein.

Grüßlies, Grazi

Konni 05.09.2007 21:20

@Grazi

Eine "Affekthandlung" ist unbewusst und eher eine einmalige Angelegenheit.

Das lasse ich ja noch gelten :30:


Kann zwar beim vorbelasteten Hund auch zu einer kleinen "Beziehungskrise" führen, aber zumindest ist es dann nicht vorsätzlich passiert.

Venus70 06.02.2008 18:18

Zu spät gelesen...
 
Aber Nee" backpfeiffe ..oder unterem Kinn...Hoppss...GAR NEET" GUT....geh ja auch neet"hin und gebe irgennd jemand Backpfeiffe... .SO ETWAS SOLLTE KEINE ERZIEHUNGSMASSNAHME" SEIN ODER WERDEN!!!!!!:boese3: UND ICH EMPFINDE ES ALS SCHWACH "

Grazi 07.02.2008 12:43

Könntest du bitte damit aufhören, hier ständig rumzuschreien? (-> Großschrift wird in Foren & Co. als Brüllen interpretiert)

Außerdem wundert es mich schon ein bisschen, dass du öfter alten Kaffee aufwärmst.

Grüßlies, Grazi

Venus70 07.02.2008 15:39

Danke
 
Schade...das mann...hier...seine Ansichten nicht preis geben darf...Sprich Meihnung"..Scheinst" hier wohl die Königin zu sein...Wenn Du ein Problem hast lass es nicht an MIR aus...:lach2:


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