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Samira 17.12.2007 21:05

Hund zieht an der Leine
 
Hallo

seid gestern haben wir ein neuen Mitbewohner:lach2:
er heißt Chico und ist ein Jagdtterrier Mischling leider kein Molosser aber ein ganz toller nun das Problem er ist überhaupt nicht erzogen was das Laufen an der Leine angeht er rennt hin und her und zieht wie ein Irrer
habt ihr Tipps für mich wie ich das am besten regeln kann
ich hoffe es ist nicht schlimm das ich hier im Molosser Forum schreibe da er ja kein Molosser ist aber bin schon lange angemeldet und finde das Forum echt klasse :lach3: ach ja er ist 1 Jahr alt

liebe grüsse

Djego 18.12.2007 07:25

Hi,

wenn Zug auf die Leine kommt stehen bleiben bis der Hund dem Druck nachgibt und die Leine wieder durchhängt, dann wieder weiter laufen. So kann man für eine kurze Strecke ziemlich lange brauchen (man braucht selber einiges an Geduld und Zeit) aber wenn du konsequent bist lohnt es sich. ;) Er wird so lernen, dass er schneller vorwärts kommt wenn die Leine hängt und es für ihn angenehmer ist.

Grüßle
Franzi

Tyson 18.12.2007 08:38

:lach3: Ich weiß nicht, obs für so kleine Schnuten auch Haltis gibt :35:? LG Manuela:lach1:

Peppi 18.12.2007 09:16

Zitat:

Zitat von Djego (Beitrag 74452)
Hi,

wenn Zug auf die Leine kommt stehen bleiben bis der Hund dem Druck nachgibt und die Leine wieder durchhängt, dann wieder weiter laufen. So kann man für eine kurze Strecke ziemlich lange brauchen (man braucht selber einiges an Geduld und Zeit) aber wenn du konsequent bist lohnt es sich. ;) Er wird so lernen, dass er schneller vorwärts kommt wenn die Leine hängt und es für ihn angenehmer ist.

Genauso! Parallel an der Bindung arbeiten.:lach2:

Nasti/Roxy 19.12.2007 11:56

buchtipp:

"hilfe bei hund zieht" von turid rugaas :lach2:

Silke 19.12.2007 12:03

Bei Büchern von AH sollte man acht geben und nur das was einem selbst wirklich hilft übernehmen. Eine gute Hundeschule ist sicher auch nicht verkehrt.

Nicole 22.12.2007 21:08

Ich kenne das Problem nur zu gut. Meine Hündin zieht auch wie eine Irre, wenn sie was "Wichtiges" im Kopf hat. Leider habe ich sie so erzogen und nun ist es doppelt schwer, ihr dieses Verhalten abzugewöhnen. Doch ich arbeite daran. Mein Problem ist jedoch; immer höre ich; bleib stehen bis die Leine durchhängt, dann weiterlaufen. Ich würde wahrscheinlich heute noch stehen, denn bei uns hängt die Leine nie durch, dafür müsste der Hund zurückkommen, ohne Kommando. Sobald sie zieht, bleibe ich stehen, sie dreht dann ihren Kopf zu mir und wartet, aber die Leine ist immer noch gespannt, nur das sie momentan nicht mehr zieht. Ich muss sie dann zu mir rufen, bis die Leine wieder locker ist. Ansonsten stehen wir bis zu 15 Minuten und sie rührt sich keinen Schritt. Länger als 15 Minuten bin ich noch nicht stehengeblieben. Mich würde aber mal interessieren, wie Ihr das so macht, wenn ich höre; stehenbleiben, bis die Leine locker hängt. (Dafür muss doch der Hund zurückkommen.?) Oder bin ich doch zu blond???

Dieses Spiel mit dem Stehenbleiben und den Hund zurückrufen muss ich auf jedem Gassigang machen. Irgendwie sehe ich da keinen Lernerfolg. (Denn ohne Kommando bleibt sie wie angeklebt stehen und schaut umher, oder schnüffelt am Boden.) Wenn der Rüde meines Freundes bei ist (er läuft allerdings immer ohne Leine), dann ist das Ziehen noch schlimmer.

Ich hoffe, ich bekomme das irgendwann mal in den Griff!

Silke 22.12.2007 21:36

Bleib stehen, wenn sie sich nach dir umsieht ,dreh um, lauf ein paar Meter und drehe wieder um.Alles ohne Komando. Sie muß lernen mehr auf dich zu achten. Wechsle öfters ohne Komando die Richtung.

Bibi 23.12.2007 17:46

Hallo Nicole,
hallo Samira,
wenn du stehen bleibst dreh dich doch mal um und guck in die andere Richtung, sodas sie zurückkommen muss wenn sie dich anschauen will. Manche Hunde sind empfundlich wenn man sie fixiert, es kann auch sein das du durch deinen Blick+Körperhaltung singnalisierst "bleib wo du bist", dann weiß sie nicht das sie kommen soll...
Auch eine Idee gegen Leinenziehen: Wenn, bzw. kurz bevor Druck auf die Leine kommt aprupt die Richtung wechseln, nach vorne, hinten, rechts, links, im Besten Fall entgegen der Richtung die der Hund gehen möchte. So lernen sie auch besser auf ihren Halter zu achten. Ich bin auch immer noch der Meinung das es auch bei manchen Hunden sinnvoll ist z.B. auf schmalen Wegen voran zu gehen um so zu singnalisieren das man derjenige ist der entscheidet wo langgegangen wird, ebenso Wegabzweigungen/Kurven als ester zu passieren... Ich meine nicht immer und bei allen Hunden aber gerade in der Anfangszeit sehr sinnvoll. Bei Meinem hat es gut geholfen:lach1:
Viel Erfolg!

Monika 23.12.2007 19:47

fichtelmeier der hund an der leine, sehr gutes buch und eines das brauchbar ist ;)



jajaja, ich hab mir einige der hochgelobten bücher reingezogen und bei den meisten frag ich mich ob die leute überhaupt wissen von was sie schreiben.


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