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Gast20091091001 16.09.2008 21:52

Jawoll!!! :)
Aber irgendwo haben wir schonmal ausführlicher darüber geredet...:35:

cane de presa 16.09.2008 21:55

Napo Sorry kann passieren,aber erzähl mal deine eigene trollige geschichte von wegen alphawelpen weiter.:lach1:
und morgen kommen noch das angeborene Stubenkacken bei Hunden,gel OG?

Jacci 16.09.2008 22:01

Zitat:

Zitat von Ongoing Guerillas (Beitrag 100004)
Jawoll!!! :)
Aber irgendwo haben wir schonmal ausführlicher darüber geredet...:35:

Einen hab ich noch ;)
http://www.molosserforum.de/showthre...=Abbruchsignal

Das muss nun aber reichen, ich wred noch meinen Knirps an den Baum schubsen, dann gehts ins Bett. Ich muss früh raus, gute Nacht!

Grazi 18.09.2008 07:30

Ups... sorry, hatte deine Antwort total überlesen!


Zitat:

Zitat von Napo (Beitrag 99972)
@ grazi, Du schreibst, dass Deine Vega (mitunter) von den anderen Hunden aus dem Rudel in ihre Schranken verwiesen wurde.
Leider haben wir keine anderen Hunde, die das hätten tun können.
Ich bin mir sicher, hätte ich Nero noch gehabt, der hätte dem Kleinen auch beigebracht, wie man sich benimmt und wie nicht.

Sorry, aber mit einem "in-die-Schranken-Weisen" ist es bei einem vermeintlich genetisch vorprogrammierten Alpha-Tier nicht getan. Der wird sich vielleicht - wenn er nicht suizidal veranlagt ist - als Welpe / Junghund der Überlegenheit eines erwachsenen Hundes beugen, im Grunde dann jedoch warten, bis seine Zeit gekommen ist und er die Führung übernehmen kann.

Um auf Vega zurückzukommen: die war und ist sicher keine souveräne Alpha-Hündin, sondern eher eine kernige Hündin mit einem Testosteron-Überschuss. ;) Wäre sie aber eine gewesen, hätte die weiche, sanfte Dogge -welche sie übrigens nie in die Schranken verwiesen hat und eh nicht die "Rudelchefin war- irgendwann unter ihr gestanden... und die kleine Terriermurmel hätte spätestens nach 2 Monaten, als Vega ihr an Größe, Gewicht und Kraft bereits weit überlegen war, nichts mehr zu sagen gehabt.

Zitat:

Ich stelle mich hier nicht hin und behaupte, dass jeder Wurf einen Welpen mit einem solchen Verhalten aufweisst.
Das wäre auch tragisch.... denn sonst gäbe es ungleich mehr bedauerliche Beissvorfälle als jetzt schon.

Zitat:

Und ja, diese "Prozedur" des Drückens ist der absolute Vorschlaghammer, habe ich etwas anderes behauptet?
Ganz sicher ist diese bei ca. 99% aller Welpen völlig unangebracht.
Wenn aber vorher alle anderen Versuche wiederholt gescheitert sind?
Genau daran zweifle ich aber! Odin ist gerade mal 6 Monate alt! Wie lange hast du ihn? 3 oder 4 Monate? Und wie lange zeigt er sein anfänglich massives Verhalten nicht mehr? IMO müsst ihr - wenn ihr gerade mal die regulären Hundeschultermine wahrgenommen habt - alle anderen Möglichkeiten ziemlich schnell runtergerissen haben, um so fix beim "Vorschlaghammer" anzukommen!

Zitat:

Desweiteren behauptet hier niemand, dass man von dem Verhalten eines Welpen auf sein Verhalten als erwachsener Hund schließen kann, bzw. es dieses gar zwingend bedingt. Nur: Wenn ein Hund sich als Welpe benimmt, wie Odin und man lässt ihn gewähren, bis er ausgewachsen ist, so werden die Probleme aller Wahrscheinlichkeit weitaus mehr anstatt weniger.
Mit dem letzten Satz hast du natürlich vollkommen recht. Doch lass' mich mal anders herum fragen: Was macht einen (erwachsenen) Alpha-Hund aus? Wie verhält sich ein Alpha-Hund? Kann man einem geborenen Alpha-Hund diese Anlage erzieherisch komplett "austreiben"? Kann / darf das primär über körperliche Einwirkung passieren? Glaubst du, ein Alpha-Hund würde sich seiner eigenen körperlichen Überlegenheit nicht irgendwann bewusst werden?

Nicht, dass wir uns falsch verstehen... was du im Anschluss erzählt hast, klingt wirklich gut. Du beschäftigst dich mit Odin, lastest ihn aus, gewöhnst ihn an alle möglichen Umweltreize, gewährst ihm viele Hundekontakte. Doch deine Beispiele zeigen durch die Bank weg - wie (glaube ich) Jacci schon anmerkte - eher einen unsicheren Hund. Das widerspricht IMO der vorherigen Einschätzung deiner Trainerin von einem Alpha-Welpen.

Grüßlies, Grazi

morpheus 18.09.2008 08:28

Ich hab bei vielen selbsternannten Hundeexperten in Hundeschulen festgestellt, dass sie die Hunde nicht nach ihrem Wesen, sondern nach ihrer Rasse beurteilen. Die Rasse X benötigt die Behandlung Y, damit er später mal keine Kinder frisst. Ein wirklicher Kenner beurteilt davon unabhängig, leider ist diese Spezies rar gesät...

Anne 18.09.2008 10:26

Stefan,

stimmt!



Es begann mit Leine ziehen, Leine ins Maul nehmen und daran herum reisen, rumhampeln und als der Griff ans Halsband kam, dann ließ er sich umfallen, was zwangläufig zur Folge hat, dass er dann auf dem Rücken liegt. Keine Unsicherheit, sondern "so, jetzt probiers doch! Du kannst mir gar nix!"

Napo,

wir reden hier von deinem 11 Wochen alten Welpen. Alles, was du da beschreibst zeugt von Unsicherheit, Überforderung, hochgradigem Stress.
Als du in das Halsband gegriffen hast, schmeißt sich dein Welpe auf den Rücken und das wundert dich? Anstatt ihm eine Pause zu gönnen, interpretierst du in sein Verhalten menschliche Emotionen, strategische "Kriegsführung" und einen Plan, wie er am besten Widerstand leisten kann.
Dein Hund hatte keine andere Wahl, denn du wie auch deine tolle Hundetrainerin hatten alle seine Signale ignoriert. Was meinst du, hat der Hund daraus gelernt?
Mit 11 Wochen beherrschte dein Hund das Kommando "Nein" schon perfekt?

So nebenbei, in meiner Familie gibt es vermutlich seit 150 Jahren Hunde, was bitte sagt das über mich aus?Nichts.

Dieses ganze Geschwafel von Dominanz und Alpha-Hunden ist wirklich unerträglich. Die meisten Hundehalter sind nicht in Lage einen dominanten Hund zu erkennen. Und als "Alpha" wird man nicht geboren, "Alpha" muß man sich erarbeiten. Durch Umsicht, Führungsqualitäten, soziale Kompetenz und Ausgeglichenheit.

Lese mal das Buch: "So denkt ihr Hund mit"
Einer der wichtigsten Sätze in diesem Buch lautet: "Sollte Ihr Hund signalisieren, dass er eine Pause braucht, gewähren Sie sie ihrem Hund. Ein Hund hat das Recht eine Pause zu verlangen, ein überforderter, gestreßter Hund kann nichts lernen."

Die Unsetzung dieser Empfehlung setzt allerdings voraus, dass der Hundehalter in der Lage ist, die Signale des Hundes zu erkennen und zu "lesen".

Suse 29.09.2008 14:53

Nein, aber an relative Groesse vielleicht schon. Sollte ich naechstes Mal lieber Groesse und Gewicht angeben?
Die Tasache das wir zu dem Zeitpunkt zwei Rottweiler hatten sagt doch schon aus das ich kein Problem mit bestimmten rassen habe, oder?

Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 98351)
Ob Hunde auch in Rassen denken?:traurig2:


Peppi 29.09.2008 19:22

Ich hab ja auch nicht behauptet dass Du ein Problem damit hast.:lach1:


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