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Durch Zufall habe ich diese Beiträge im Thema "Frage: Spazierengehen mit Junghund" gefunden. Da sie da nicht reingehören, habe ich sie in ein neuses Thema verschoben. Und da ich der Meinung bin, dass diese nicht unkommentiert so stehen bleiben dürfen, hoffe ich, dass hier weiter diskutiert wird!
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ich glaube, joshi war auch der grösste und dickste von seinen geschwistern... aber ein alpha-rüden-welpe?
sorry, da glaube ich persönlich auc nicht, dass es so etwas gibt. selbstbewusste, kecke welpen bestimmt, mehr aber auch nicht. es gab auch viele dinge die ich mit SEHR viel konsequenz durchsetzen musste (wie z.B. Sofa, Bett, Obergeschoss sind tabu) und in der hundeschule hat joshi sich auch rege für die erwachsenen hunde interessiert, aber eher um sich "einzuschmeicheln" bei den ranghöheren als um deren position anzuzweifeln... |
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Am allermeisten Sorge machen mir allerdings die Erziehungstipps der Hundetrainerin. Einen so jungen Welpen auf den Boden drücken und den Schnauzengriff anwenden...gehts noch??? |
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![]() ich glaube nicht, dass man einen hund nur antiautoritär mit netten worten erziehen kann, aber eben auch auf gar keinen fall mit züchtigung! |
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Was sind das für Hundetrainer, die dem Halter erzählen, ein Welpe ist ein Alphahund? Und den muss man körperlich derart züchtigen? Das gehört verboten! Geändert von Jacci (16.09.2008 um 12:12 Uhr) |
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Yep... ich bin -gelinde gesagt- auch entsetzt und kann Erklärung sowie "erzieherische" Maßnahmen dieser Trainerin nicht einmal ansatzweise nachvollziehen.
Jeder, der mind. einen Wurf großgezogen hat, wird wissen, dass man den späteren Charakter eines Welpen nicht anhand kessen, selbstbewussten Auftretens im Kreise der Wurfgeschwister und der Mutterhündin beurteilen kann. Es gibt zwar sogenannte "Welpentests" (wie sie z.B. Ausbilder von Blindenführ- oder Behindertenbegleithunden durchführen), doch die erstrecken sich über mehrere Wochen und beinhalten die unterschiedlichsten Testsituationen... und trotzdem kann das spätere Verhalten und Wesen des erwachsenen Hundes nicht 100 %ig vorhergesehen werden, da diese von vielen Faktoren abhängig sind, die im Laufe des Heranwachsens ihren Einfluss geltend machen. Ich kenne zig Beispiele aus meinem eigenen "Dunstkreis" (meine Hunde und Hunde guter Freunde), die eigentlich "Alpha-Tiere" sein müssten... sich aber "erstaunlicherweise" anders entwickelt haben. Man nehme nur mal Demona (unser verstorbenes Döggelchen). Sie war ein kleiner Sturkopp, der sich schon im zarten Alter von 4 Wochen von seinen Wurfgeschwistern entfernte und auf Nestwärme verzichtete. Selbstbewusst stapfte sie durch die Gegend... wurde ziemlich krabitzig, als wir ihr anfangs Dinge (wie z.B. die Kappe einer Shampoo-Flasche) abnehmen wollten. Natürlich kamen dann so kluge Sprüche wie "Ihr müsst euch rigoros durchsetzen!" , "Die ist dominant!" usw. usf. Ich habe mir mal den "Spaß" erlaubt und einer solchen Hunde-Expertin unter meiner Aufsicht gestattet, sie zu maßregeln. Die gute Frau drehte Demi auf den Rücken, griff ihr an die Kehle und hielt sie ruhig fest. Derweil wurde mein Welpchen richtig sauer, knurrte und strampelte. Nach 15 min. gab die Frau auf. Seltsamerweise gab es mit dieser Hündin bei uns nie Dominanzprobleme... ganz im Gegenteil! Kurzes Antesten im Halbstarkenalter, klare Ansage, Thema erledigt. Auch Artgenossen gegenüber war sie nicht "dominant". Grüßlies, Grazi
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![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Ich hab ja auch nicht behauptet dass Du ein Problem damit hast.
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