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  #1 (permalink)  
Alt 30.08.2008, 18:22
Kaiser / Kaiserin
 
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Zitat:
Zitat von Suse Beitrag anzeigen
Er kam mit 10 Wochen in ein ihm fremdes Haus mit zwei ausgewachsenen Rottweilern und hatte den Schwanz steil in der Hoehe
Ob Hunde auch in Rassen denken?
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  #2 (permalink)  
Alt 16.09.2008, 09:05
Jacci
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Durch Zufall habe ich diese Beiträge im Thema "Frage: Spazierengehen mit Junghund" gefunden. Da sie da nicht reingehören, habe ich sie in ein neuses Thema verschoben. Und da ich der Meinung bin, dass diese nicht unkommentiert so stehen bleiben dürfen, hoffe ich, dass hier weiter diskutiert wird!
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Alt 16.09.2008, 09:41
tripwire
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ich glaube, joshi war auch der grösste und dickste von seinen geschwistern... aber ein alpha-rüden-welpe?
sorry, da glaube ich persönlich auc nicht, dass es so etwas gibt. selbstbewusste, kecke welpen bestimmt, mehr aber auch nicht.
es gab auch viele dinge die ich mit SEHR viel konsequenz durchsetzen musste (wie z.B. Sofa, Bett, Obergeschoss sind tabu) und in der hundeschule hat joshi sich auch rege für die erwachsenen hunde interessiert, aber eher um sich "einzuschmeicheln" bei den ranghöheren als um deren position anzuzweifeln...
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  #4 (permalink)  
Alt 16.09.2008, 09:51
Jacci
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Zitat:
Zitat von tripwire Beitrag anzeigen
sorry, da glaube ich persönlich auc nicht, dass es so etwas gibt. selbstbewusste, kecke welpen bestimmt, mehr aber auch nicht.
Davon bin ich sogar überzeugt! Und was das Erkennen von sogenannten Alphatieren in der Wurfkiste betrifft, das halte ich für total daneben. Wenn dem so wäre, hätte Emma ein Schisser und Rommel ein Alpharüde werden müssen. Komischerweise war es aber genau anders herum.

Am allermeisten Sorge machen mir allerdings die Erziehungstipps der Hundetrainerin. Einen so jungen Welpen auf den Boden drücken und den Schnauzengriff anwenden...gehts noch???
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  #5 (permalink)  
Alt 16.09.2008, 11:08
tripwire
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Zitat:
Zitat von Jacci Beitrag anzeigen
Am allermeisten Sorge machen mir allerdings die Erziehungstipps der Hundetrainerin. Einen so jungen Welpen auf den Boden drücken und den Schnauzengriff anwenden...gehts noch???
ich habe mir auch gerade eben nochmal die situation durchgelesen und bin von der methode auch mehr als entsetzt! 2-3 minuten den hund runterdrücken??? dass er sich nicht bewegen kann? da würde ich als hund auch irgendwann bockig werden, aber vom feinsten!
ich glaube nicht, dass man einen hund nur antiautoritär mit netten worten erziehen kann, aber eben auch auf gar keinen fall mit züchtigung!
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  #6 (permalink)  
Alt 16.09.2008, 12:07
Jacci
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Zitat:
Zitat von tripwire Beitrag anzeigen
ich glaube nicht, dass man einen hund nur antiautoritär mit netten worten erziehen kann, aber eben auch auf gar keinen fall mit züchtigung!
Dito. Ich bin auch bestimmt nicht zimperlich. Ein Hund muss seine Grenzen kennenlernen. Aber bei einem Hund in dem Alter muss ich nicht gleich mit dem Vorschlaghammer kommen, das kriegt man definitiv sanfter geregelt. Rommel war auch frech und hat sich manchmal vergessen. Ein lautes Nein hat da aber gereicht. Es gab auch schon mal nen Klaps auf den Po. Und ich meine Klaps, nicht dass noch jemand denkt, ich hab meinen Hund verprügelt. Er hat sich erschreckt, hat abgelassen, dann gabs sofort nen Knuddler und er hat schnell verstanden, was Phase ist. Sicher ist auch die Methode umstritten. Ich bin mir aber sicher, es hat ihm nicht geschadet.

Was sind das für Hundetrainer, die dem Halter erzählen, ein Welpe ist ein Alphahund? Und den muss man körperlich derart züchtigen? Das gehört verboten!

Geändert von Jacci (16.09.2008 um 12:12 Uhr)
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  #7 (permalink)  
Alt 16.09.2008, 13:32
Benutzerbild von Grazi
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Yep... ich bin -gelinde gesagt- auch entsetzt und kann Erklärung sowie "erzieherische" Maßnahmen dieser Trainerin nicht einmal ansatzweise nachvollziehen.

Jeder, der mind. einen Wurf großgezogen hat, wird wissen, dass man den späteren Charakter eines Welpen nicht anhand kessen, selbstbewussten Auftretens im Kreise der Wurfgeschwister und der Mutterhündin beurteilen kann. Es gibt zwar sogenannte "Welpentests" (wie sie z.B. Ausbilder von Blindenführ- oder Behindertenbegleithunden durchführen), doch die erstrecken sich über mehrere Wochen und beinhalten die unterschiedlichsten Testsituationen... und trotzdem kann das spätere Verhalten und Wesen des erwachsenen Hundes nicht 100 %ig vorhergesehen werden, da diese von vielen Faktoren abhängig sind, die im Laufe des Heranwachsens ihren Einfluss geltend machen.

Ich kenne zig Beispiele aus meinem eigenen "Dunstkreis" (meine Hunde und Hunde guter Freunde), die eigentlich "Alpha-Tiere" sein müssten... sich aber "erstaunlicherweise" anders entwickelt haben.

Man nehme nur mal Demona (unser verstorbenes Döggelchen). Sie war ein kleiner Sturkopp, der sich schon im zarten Alter von 4 Wochen von seinen Wurfgeschwistern entfernte und auf Nestwärme verzichtete. Selbstbewusst stapfte sie durch die Gegend... wurde ziemlich krabitzig, als wir ihr anfangs Dinge (wie z.B. die Kappe einer Shampoo-Flasche) abnehmen wollten. Natürlich kamen dann so kluge Sprüche wie "Ihr müsst euch rigoros durchsetzen!" , "Die ist dominant!" usw. usf. Ich habe mir mal den "Spaß" erlaubt und einer solchen Hunde-Expertin unter meiner Aufsicht gestattet, sie zu maßregeln. Die gute Frau drehte Demi auf den Rücken, griff ihr an die Kehle und hielt sie ruhig fest. Derweil wurde mein Welpchen richtig sauer, knurrte und strampelte. Nach 15 min. gab die Frau auf. Seltsamerweise gab es mit dieser Hündin bei uns nie Dominanzprobleme... ganz im Gegenteil! Kurzes Antesten im Halbstarkenalter, klare Ansage, Thema erledigt. Auch Artgenossen gegenüber war sie nicht "dominant".

Grüßlies, Grazi
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Alt 29.09.2008, 15:53
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Nein, aber an relative Groesse vielleicht schon. Sollte ich naechstes Mal lieber Groesse und Gewicht angeben?
Die Tasache das wir zu dem Zeitpunkt zwei Rottweiler hatten sagt doch schon aus das ich kein Problem mit bestimmten rassen habe, oder?

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
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  #9 (permalink)  
Alt 29.09.2008, 20:22
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Ich hab ja auch nicht behauptet dass Du ein Problem damit hast.
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