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AW: Echtes Problem - seit gestern knurrt sie unser Kind an
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Es ist schwer mit Kind und Hund das kann jeder nachvollziehen. Überhaupt wenn die Kinder noch so klein sind! Ich kann mich nur meinen Vorschreibern anschlisen. Setze Grenzen für die Kinder. Lass es nicht mehr zu das sie in den Napf fassen oder sich ins Körbchen legen. Ich würde die nächste Zeit alles gut beobachten. Viel Glück. Ich hoffe es kommt nicht soweit das Du einen Hund abgeben musst! |
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Das wäre total schlimm und ich werde daran arbeiten und alles dran setzten dass es nicht so weit kommt. Sie kommt aus einer guten Kinderstube und guten Zucht, hat eine tolle freundliche Mutter, wurde gut sozialisiert, kennt kleine kinder von klein auf. Sie ist freundlich und ruhig zu jedem, lässt sich gerne knuddeln und anfassen. Und wir haben das alles sicher nicht "versaut", sie wurde niemals gequält oder über die Maße geärgert von den Kindern. Sie muss jetzt halt ihren Platz finden, sie wird hier ja auch von Tag zu Tag selbstsicherer und aber auch lernen dass der Kleine auch dazu gehört auch wenn sie ihn lieber als Quitschie-Spielzeug ansehen würde... Und die Kinder müssen lernen dass wenn man sie lieb hat dass man ihn dann nicht umarmt und "würgt" sondern einfach über den Kopf streichelt. Das Körbchen ist jetzt komplett tabu - es war davor ja auch nicht "Spielplatz" von dern Kindern (sie waren die 4 Wochen vielleicht 5 Mal drin) und das Futter sowieso.
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Ich habe die ganze Zeit nur mitgelesen, kann mich auch dem vorhergeschriebenen nur anschließen, denke aber auch das man das Alter deiner Hündin bedenken muß. Auch ist sie jetzt richtig bei euch engekommen und wird immer selbstbewußter. als Knut so alt war hat er auch immer wieder versucht seine grenzen auszutesten. insofern sehe ich das alles bei richtige konsequenter einwirkung alles gar nicht dramatisch.
das wird auch nicht das letzte mal sein, dass du vielleicht etwas ratlos bist, aber irgendwann wird sie ein toller Hund sein. das wird schon! Toi toi toi |
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als ich klein war, hatten wir einen richtig garstigen foxterrier. der hätte mich durchaus gebissen wen ich ihn genervt hätte, evtl schon, wenn ich ihn nur erschreckt hätte. ist zum glück nie soweit gekommen, mir wurde verklickert das ich den hund ihn ruhe lassen soll. der kam halt aus übelster haltung. bis zu seinem natürlichen ableben lebten wir harmonisch aneinander vorbei, ohne jeglichen beißvolfall.
kann es sein, das früher diese kind-hund nummer nicht so ein großes thema war? meine eltern waren da immer fahrlässig und ich war immer auch mal allein mit den hunden. darüber hätte niemand überhaupt nachgedacht damals. |
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@bmk: stimmt meine Eltern haben mich als Kind immer mit unserem Boxer alleine spazieren geschickt. Der hat mich immer durch die Gegend gezerrt. Einmal mußte ich Lottozettel abgeben und habe ihn am Fahrradständer festgemacht da ist der mitsamt Fahrradständer abgehauen, und ich hinterher...was da alles hätte passieren können......
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Damals gab es aber auch keine Fahrradhelme, Knieschützer und Waldorfschulen (*scnr*) Wenn Du vom Hund gebissen wurdest, dann wurdest Du verarztet und hast hoffentlich was draus gelernt - wenn nicht, gabs beim nächsten mal eher einen drauf als Verständnis. Hat der Hund aus menschlicher Sicht nen Fehler gemacht wurde genauso verfahren. Gefühlt kam beides aber damals seltener vor als heute. Im Rahmen der ganzen Hundedebatten finde ich heutzutage Vorsicht allerdings unabdingbar. |
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Junger Hund, Junge Kinder sind nicht ein perfekter match! Alle mussen ihren platz noch kennen lernen. Generell wurde ich meine Kindern nie mit einen heran wachsenden hund alleine lassen da es so zu misverstande kommt und zu beissen. Sehe es so; Du bist der Ubersetzer für deine Kinder nach dem Hund und für deinen Hund nach die Kinder. Um die Kinder und denn Hund ein gutes gesprach fuhren zu lassen kannst du sie niemals alleine lassen! NIEMALS!!, denn die verstehen sich ja (noch) nicht.
Ich werde dir von unser Rudel ein beispiel geben. Wir haben nun noch 3 Hundinnen, die in der Rangordnung wie folgt sind Betika (Bull Mastiff Hundin 11Jahre), Poes (Dackel x Franzoschische Bulldoge 5Jahre) Romy (Basset Hound x Drever 16Jahre). Bei uns lauft es wie folgt mit der hierachie: Erst ich (weil ich am meisten zuhause bin), dann Jorg, dann Betika, dann Poes und dann Romy. Als letztes kommen unsere beiden kids (18monate und 10wochen) das ist nun mal so. Die Hunde werden die Kinder bis die Alter sind eh nicht als Ranghohere anerkennen. Wir (mein mann und ich) mussen die Kinder absichern für confrontationen mit denn Hunden. Das heisst wir (männli und ich) sind die ubersetzer für Hunde und Kinder. Wenn dann mal was schief lauft sind wir (männli und ich) schuld weil wir nicht zugehört/aufgepasst haben denn Altere Hunde und Kindern ist auch nicht immer leicht. Enouk irgendwie wirst du es bestimmt hinkriegen!! Viel glück!! |
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Aber ich möchte dir sagen, daß es schon darauf ankommt wie und wie stark der Hund meint mich unterstüzen zu müssen in solchen Fällen. Und es ist ja wohl klar, daß ich dann nicht zulassen würde, daß mein Hund nach der Person oder dem Tier schnappt. Ich merke halt nur, daß es nicht richtig ist andere vor dem Hund stark zu maßregeln. Für meinen Hund bedeutet es, daß ich Ärger mit demjenigen habe und im Fale, daß mich jemand angreift ist es schon richtig, daß er mir zur Seite steht, nur muß er eben lernen zu unterscheiden. Und das wird auch der Hund von Enouk lernen. Grüßel Marion |
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... nun Du hast irgendwas von verjagen geschrieben, wenn ich recht erinnere.
Da ist dann wahrschenllich meine Phantasie mit mir durchgegangen |
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und ich habe es auch schon bei Hunden untereinander beobachtet. Da habe ich nur zum Jimmy "Aus" gesagt, weil er etwas unrechtes aufgenommen hat und der andere Hund, der vorher mit ihm gespielt hat und nun etwas abseits war, ging plötzlich in dieser Situation auf Jim richtig böse drauf, obwohl der da mit etwas anderem beschäftigt war. Vielleicht passiert das wenn zwischen den beiden Lebewesen eh irgendwas nicht stimmt, bzw. ungeklärt ist, ich weiß es nicht. Grüßel Marion |
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ich möchte nur eben mal sagen, dass ich enouk sehr gut verstehen kann.
ich hatte das thema hier ja auch mehrfach. auch mein hund war jung und die kinder waren, naja etwas unbeholfen im umgang mit ihm. alle seiten (Kinder, hund und ich) mussten viel lernen und heute klappt es fantastisch! der hund ist zu einem guten beschützer der kinder geworden und wenn sie wollten könnten sie alles mit ihm machen. enouk, gibt nicht auf! hier im forum gibt es sehr gute tips, wie man das "problem" prima in den griff bekommt. auch ich habe mich anfangs vom " du-darfst-einen-hund-niemals-mit-den-kindern-alleine-lassen" und "der-arme-hund-konnte-ja-nicht-anders" schnell angegriffen gefühlt. heute bin ich froh über die hilfe die ich hier im forum bekommen habe! |
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Hallo! Das kann natürlich sein und das ist nicht gut. Eifersucht auf Kinder entsteht bei Hunden häufig, weil die Eltern dazu neigen, sich immer dann um den Hund zu kümmern, wenn das Kind schläft oder anderweitig beschäftigt ist. Immer wenn aber die Eltern sich um das Kind kümmern müssen, dann muss der Hund warten und zurückstecken. Das ist nicht gut. Versuche gerade in diesen Zeiten Deinen Hund mit einzubeziehen. Ich versuche z.B. auch mal beim Stillen meines Sohnes Luna zu knuddeln oder wenn ich mit Hannah spiele, rufe ich Luna dazu und knuddele sie dann während ich mit Hannah ein Buch lese. Andererseits beziehe ich Hannah auch in die Arbeit mit Hund ein. Wir bereiten Luna gemeinsam das Essen zu und sie darf Luna dann das Futter bringen (wobei ich den Napf noch mit tragen muss, sonst würde alles auf den Weg landen....). Die Reste von ihren Essen (z.B. die Brotkruste) darf sie Luna nach dem Essen geben. Wenn sie jedoch mit etwas zu Essen in der Hand umher läuft und sie es nicht abgeben möchte, dann übe ich mit ihr, "nein" zu sagen. Luna nimmt ihr "nein" zwar nicht wirklich ernst, aber zum einen passe eh ich auf, dass Luna ihr nicht das Essen klaut, zum anderen ist Hannah aber total stolz, dass sie zum Hund nein sagen kann und Luna ihr das Essen nicht klaut. Wenn Luna ihre Tabletten bekommt, hilft Hannah mir auch und darf dann auch ein Stück Wurst essen und ein weiteres Stück Wurst der Katze geben, damit auch die nicht leer ausgeht. Usw. usw. Viel Erfolg! |
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danke!! Alles in Allem bin ich eine Kämpfernatur und gebe nicht vorschnell auf, ich liebe Hunde - und seit ich selber laufen kann verfolge ich sie :-)
Als ich 13 war kamen die beiden Huskies in unsere Familie, ein Jahr später kam der kleine Mischling dazu. Als ich ausgezogen bin und Vollzeit gearbeitet hab blieben die Hunde bei meinen Eltern in der gewohnten Umgebung, vor allem weil meine Mutter nur halbtags arbeitet und die Hunde so nur 4 Stunden alleine bleiben mussten. Jetzt ging endlich mein größter Wunsch in Erfüllung mit diesem Hund. Ein eigener Hund und dann auch noch meine "Traumrasse". Ich dachte es sei gut wenn Kind und Hund miteinander groß werden, die werden sicher ein gutes Team. Vielleicht war ich am Anfang etwas zu blauäugig, aber ich bin fest überzeugt mit Geduld und Liebe (und euren Tricks) kriegen wir das sicher hin! Sorry wenn ich den einen oder anderen angepflaumt habe, aber man läßt sich wohl doch nicht gerne sagen dass man sich falsch verhalten hat und meint immer sich rechtfertigen zu müssen. Ich bin froh wenn ich damit nicht allein bin. |
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und ich kann mich dem Geschriebenen von Simone nur anschliessen. :08: Simone Grüßel Marion |
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Wollt nur mal kurz anmerken dass ich sie nie mehr knurren gehört hab. Ich pass jetzt ja auch noch mehr auf und sie sind wirklich nie mehr unbeobachtet - auch nicht kurz. Am Anfang kam es mir wie Stress vor, jetzt läuft es wie von selber, und auch mein Vertrauen in den Hund das kurz einen Knacks gekriegt hatte ist wieder voll da... Vielleicht freut es den ein oder anderen das zu hören.
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ja, das freut mich und schön, daß der Knacks im Vertrauen wieder weg ist. Grüßel Marion |
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Find` ich toll.:lach2::lach3:
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Ich habe mich nicht angepflaumt gefühlt und ich finde es prima, wenn jemand bemerkt was nicht optimal läuft, sich Hilfe holt und dann versucht zu verbessern. Zitat:
Händel es ähnlich wie Simone, ich bin sicher ihr werdet auch das Dreamteam und ich freue mich schon auf tolle Hund/Kindbilder |
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des ist ja super - freut mich zu hören.....
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Das ist doch super! :lach2:
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Man sollte auch berücksichtigen das die Knutschkugel, erst seit 1 Monat da ist. Da ist die Neugierde noch gross. Unsere Jungens haben alle von Geburt an miz Hunden gelebt. Daher war das Interesse nie sooo groß, denn der Vierbeiner war ja schon immer da. Ich sehe das ja gerade bei Edda, die Größen gehen mal hin zum kraulen 2-3 min. dann haben sie im Gegensatz zu Edda keine Lust mehr. Und der Kleine 2 1/2J. wird nicht eine Sek. mit Edda alleine gelassen, nicht wg. Edda, sonder wg. Junior. Kinder von 2 Jahren sind für mich oft unberechenbarer als ein Hund von 4 Jahren.
LG Manuela |
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Stimmt! Ich würd meiner Hündin mein Kind "anvertrauen", doch wüsst ich nie was mein Kind für Sachen macht. Also deshalb lieber keinem Part vertrauen und selbst anwesend sein, da nunmal 1001 Situationen entstehen können. Auch wenn man den Kindern den Umgang verständlich macht, ist halt die Neugierde bei Kindern manchmal größer als der Verstand und sie wollen auf eigene Faust Erfahrungen machen, was ja immer sooo spannend ist für sie, aber eben auch ins Auge gehen kann... Edit: Ach ja! Herzlichen Glückwunsch zum neuen Familienmitglied! |
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