![]() |
|
|
|
||||
![]()
Ich glaub', das wär' auch mein Hauptproblem...
Grüßlies, Grazi
__________________
![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
|
|||
![]()
Tja genau das war ja mein Problem,wie kann ich meine Beiden an die Pfeife gewöhnen, bzw. wie konditioniere ich sie auf die Pfeife.
Vielleicht habt ihr ja da noch Tipps für mich. Gruß Lutz |
|
|||
![]()
Ich benutze ein Aufmerksamkeitsgeräusch, meinen Mund habe ich schliesslich immer dabei.
Das Schnalzen benutze ich für die direkte Aufmerksamkeit im Umkreis von 3-5 Metern. Den Pfiff als Ultimatives Aufmerksamkeitssignal. Konditioniert hab ich das mit Lob und Leckerli. Dauert aber lohnt sich. Am Anfang nicht zu oft benutzen sonst nutzt sich das Signal ab und verliert seine Wirkung. Ach ja, am Anfang hab ich das mit der Schleppleine kombiniert. Wer nicht kommt und weiterläuft wird so per Fussbremse gestoppt. Das fiese, nach 10 Metern ungehindertem Lauf steh ich am Ende der Leine mit den Füssen drauf und in dem Moment wo die Leine den Hund aus dem Takt bringt gebe ich das Signal sammt Befehl(den er schon beherrschen sollte). Nach 3 bis 5 ungewollten Stopps durch Mama kommt der Hund fast wie von selber. Das haben wir bei Ikon fast 4 Monate geübt. Mittlerweile kommt der Hund IMMER. Ist ja auch unangenehm wenn man im Geschirr hängt und man nicht weiss warum.
__________________
Ein Hund gehorcht wenn man Ihn ruft, ein Bulldog kommt zur gegebenen Zeit auf das Angebot zurück. Geändert von Grischuna (02.06.2009 um 12:32 Uhr) |
|
||||
![]() Zitat:
Finde ich alles prima, auch den Weg zur Konditionierung auf verschiedene Signale und wie Du das gemacht hast. Nur die Schleppleinennummer sollte man u.U. mit Vorsicht genießen. Der Drachen hat 63 - 65 kg und hatte NULL Manieren, als sie aus dem Tierheim ankam. Dazu heftiges Interesse an Wild. Sie kreuzte auf Spuren wie ein besserer Schweißhund, kein Durchkommen möglich. Gut, dachte ich, mach's mit Ruhe und Schleppleine. Im Prinzip 'ne gute Idee.... nur dann nicht, wenn ein im Landeanflug befindliches Doggentier das lästige Anhängsel, das fröhlich mit 2 Füßen auf dem Leinenende steht, zum UFO macht... Masse x Geschwindigkeit, so war doch die Formel? Es hat auf jeden Fall zu mehreren grandiosen Rückenlandungen und Freiflugerfahrungen geführt. Und dabei bringe ich deutlich mehr Kilos auf die Waage als der Hund!
__________________
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast." (Antoine de Saint Exupéry) Molosser-Vermittlungshilfe Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
|
||||
![]() Zitat:
![]() Oder ist Ikon nicht die Bulldogge? Mal zwei (Diskussions?)-Ansätze: Zitat:
![]() Ich weiss nicht genau, vielleicht hab ich dich auch falsch verstanden und du meintest damit das "Verschiessen" von diesem Signal? Dann gebe ich dir natürlich Recht! Wir üben den Rückruf ca. 5 mal pro Gassigang, wir gehen 3 mal am Tag Gassi. Am Anfang reizarm, dann ansteigend bis hin zu superstarken Reizen durch die Umwelt und (auch) in Verbindung mit Ressourcen. Z.B. haben wir geübt, den Hund von jemandem abzurufen, der ihm eine Futtertube mit Leberwurst hinhält. Naja, jedenfalls sind das ca. 5475 Wiederholungen dieser Übung pro Jahr, den Abruf "im Notfall" nicht eingerechnet. ![]() Was man so alles nicht machen sollte hab ich ja schonmal reingetippt - aus Bequemlichkeit zitiere ich mich mal: (Wenn du auf den kleinen weissen Pfeil im roten Kästchen klickst, kommst du zu diesem Thema/Kontext) Zitat:
Zitat:
Was verknüpft der Hund genau, wenn du das Rückrufsignal gibst, er es nicht beachtet und du dann auf die Schlepp trittst? Ich glaube, so lernt man Hunden, "zur gegebenen Zeit auf das Angebot zurück zu kommen". Oder war das eine Art "Radiustraining" und ich hab's wieder nicht ganz kapiert? Was meinst du mit "Signal samt Befehl"? Signal für das Ende der Schlepp, dann Rückruf? Dann bin ich wieder mehr oder weniger "bei dir"! ![]() Wie auch immer: Der Rückruf sollte unbedingt immer "positiv belegt" sein! Wir haben auch am Anfang den Rückruf an der ca. 8 Meter Schlepp geübt. Welpi/Junghund war auf Distanz, wir haben uns hingekniet und gewartet. Auch wenn's lange dauert, irgendwann kommt der Hund auf die Idee, zu kommen, oder zumindest zurückzuschauen. Wenn man jedes kleinste Anzeichen in die richtige Richtung mit einem Brückensignal belegt (konditioniertes Markerwort oder Clicker), kommt er irgendwann angedackelt und kriegt sein Superleckerlie. Wenn sich das Verhalten gefestigt hat, kann man das Signal dazu einführen (Pfiff oder Rückruf) und langsam anfangen, nur noch die "perfekte" oder "bessere" Ausführung zu belohnen. Das hab ich schonmal geschrieben - wir hier bei uns belohnen im Training Schnelligkeit mit Spiel, Genauigkeit mit Leckerlies. Nachdem sich, durch viele Wiederholungen, der Rückruf gefestigt hatte, gab's zur Belohnung für's Kommen ein kurzes Spielchen z.B. mit einem Ball. Unser Hund kommt dann angeraaaast. Der Hund hat den Weg alleine gefunden und selbst perfektioniert. ![]() Viel (!) später kann man, wenn man will, eine "Verhaltenskette" aufbauen. Z.B. Abruf - Hund kommt angefetzt und soll vorsitzen... Ist nicht böse gemeint, gell! Bitte nicht angegriffen fühlen. Vielleicht bin ich auch heute ein bisschen neben der Mütze und habe dich einfach nur falsch interpretiert.... ![]() Geändert von Gast20091091001 (04.06.2009 um 10:50 Uhr) |
|
|||
![]()
Gut das muss man Beachten.............LACH.
Meine Contis wiegen in der Zeit knapp 20 kg und sind gut zu händeln. Bei einer Dogge oder einem BM oder Schwereres würd ich das auch nicht machen. KLAR. Doch für einen Jungen Conti geht das noch gut. Bei schwereren Kalibern sollte man dann andere Dinge in Erwägung ziehen. Da muss man erfinderisch sein.
__________________
Ein Hund gehorcht wenn man Ihn ruft, ein Bulldog kommt zur gegebenen Zeit auf das Angebot zurück. |
|
|||
![]() Zitat:
![]() |
![]() |
|
|