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Guayota 29.12.2010 22:22

AW: "Im Bann des Yukon"
 
Da sind wir drei einer Meinung!:lach4:
Ich wollte auch nicht diesen Sport pauschal "anklagen", aber man muss einfach immer alle Dinge von allen Seiten beleuchten, gerade auch in Vertretungsstunden...ist das sehr lehrreich, bestimmt.
Find ich jedenfalls.

Marion 29.12.2010 22:33

AW: "Im Bann des Yukon"
 
Mh....da ich mich sehr viel mit dem Yukon Ouest aber auch mehr mit dem Iditarod-"Rennen" beschäftige:
Das Yuokon-Ouest hat seinen Ursprung nicht durch den Transport des Impfstoffes nach Nome. Diesen Ursprung hat das Iditarod-"Rennen".
Beim Iditarod wird die ähnliche Strecke wie damals gelaufen.

Und was die Hunde betrifft:
beim Yukon-Ouest mag es etwas härter zugehen, die Strecke ist kürzer und es geht mehr um Geschwindigkeit.
Beim Iditarod ist die Strecke länger und hier geht es den meisten ums Dabeisein. Natürlich möchte auch jeder bei den ersten sein, aber bei diesem Rennen sieht es einfach anders aus.

Und um die Hunde wird sich bei beiden Rennen mehr gekümmert als um die Musher. Es sind überall an den Kontrollpunkten gewisse Ruhezeiten einzuhalten, an manchen sogar 24 Stunden.
Und das erste was passiert, ist, daß der Tierarzt sich die Hunde genau anguckt.
Auch der Musher tut das und die Hunde werden erst versorgt (gefüttert, getränkt, massiert, vom Musher nochmal untersucht und Stroh für ihre "Betten" ausgelegt) und erst dann kann der Musher , wenn dann noch Zeit für ihn ist, sich etwas ausruhen.

Und kaum ein Musher (Ausnahmen gibt es immer) "benutzt" seine Hunde wie Maschinen. Sie lieben ihre Hunde und es gibt genug Musher, die zum Wohle ihrer Hunde ! vorzeitig aufgegeben haben.

Vielleicht habe ich mich mit diesem Beitrag jetzt in die Nesseln gesetzt, aber ich kann nur von dem schreiben was ich erfahren habe.

Natürlich bin auch ich für das Wohl der Tiere, immer an erster Stelle.
Ich habe nur versucht ein bissel was richtig zu stellen und es ist ja klar daß in den Medien am liebsten von Unglücken und Unfällen usw. berichtet wird, weil das viel mehr hermacht.

Grüßel Marion

Guayota 30.12.2010 11:19

AW: "Im Bann des Yukon"
 
Zitat:

Zitat von Marion (Beitrag 254746)
Beim Iditarod ist die Strecke länger und hier geht es den meisten ums Dabeisein. Natürlich möchte auch jeder bei den ersten sein, aber bei diesem Rennen sieht es einfach anders aus.

Aber gerade das Iditarod ist doch extrem umstritten, oder? "Ihurtadog"?

http://www.k9magazinefree.com/k9_per...iss14p18.shtml

Cira 30.12.2010 15:34

AW: "Im Bann des Yukon"
 
Mein Browser warnt mich, die Seite zu öffnen. :35:

...

Guayota 30.12.2010 17:55

AW: "Im Bann des Yukon"
 
Keine Ahnung!
Meiner warnt mich nicht...

Da sind Google-Ads - vielleicht deshalb?:35:

Peppi 30.12.2010 19:01

AW: "Im Bann des Yukon"
 
Hast Du einen Virenscanner auf dem Mac? ;)

Cira 31.12.2010 02:39

AW: "Im Bann des Yukon"
 
Ich habe Virenscanner, ja, aber es ist kein Mac.
Virenschutz meint, ganz böse Seite, hmmmm...

Hat denn nun jemand die Doku gestern gesehen?

...

Peppi 31.12.2010 09:08

AW: "Im Bann des Yukon"
 
Ich meinte auch den Jörg :p

Gestern nicht, aber ich kenn die Doku! :lach4:

Ute 31.12.2010 09:27

AW: "Im Bann des Yukon"
 
Ja, ich habe es mir gestern abend angesehen.
Was mir gut gefallen hat, ist die total faszinierende Landschaft, obwohl ich es wohl bei den Minusgraden dort nicht aushalten würde :kicher:
Zu dem Rennen ansich ging mir folgendes durch den Kopf:
- warum muss sich alles immer um Geschwindigkeit, Zeiten und Wettkampf drehen?
- ich kann mir schon vorstellen, dass es den Hunden Freude macht, mit Tempo einen Schlitten durch den Schnee zu ziehen :ok: .... aber, müssen sie deswegen über solche Distanzen in so knapper Zeit gejagt werden? Bei zwei Gespannen sind von 14 Hunden 4 ausgefallen. Wenn ich mir das unter dem Aspekt der Reportage ansehe frage ich mich, wieviele Hunde bei so einem Rennen sterben und wieviele Hunde bei den nicht so erfahrenen Mushern ausfallen.

Ich finde den Hundesport, wie auch einige andere, recht gut, mag es aber nicht, wenn der Ehrgeiz des Menschen auf Kosten der Tiere befriedigt wird. Ich glaube, dass es oft darauf hinaus läuft, dass es den Hunden keine Freude macht.
So hat jedes Ding drei Seiten .... :D

thofroe 31.12.2010 10:48

AW: "Im Bann des Yukon"
 
Hallo,
ich habe es mir gestern natürlich angesehen. Ich fand es interessant aber in allen Bereichen recht oberflächlich: ein bißchen von der Historie, ein bißchen von den Bewohnern, ein bißchen von den Mushern, ein bißchen von den Hunden usw.
Der Blickwinkel, den der Zuschauer bekam, ließ für mich keine große Kritik über den Umgang mit den Hunden zu. Es ist halt ein anspruchsvolles Rennen, in dem Mensch , Tier und Material stark belastet werden.
Die Landschaft war phantastisch.
LG Thomas


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