Hallo Leute, ich bin´s wieder, Euer Theo.
Theos Urlaubstagebuch: 2. Tag. Samstag 18.10.2008
Aufstehen – aufstehen – aufstehen…..wo ist der Jürgen? Uii, bin ich aufgeregt. Hoffentlich bekomme ich nicht wieder diese scheußlichen Hektikpusteln. Psst, der schläft noch. Hmm, naja, der ist auch heute Morgen erst sehr spät nach Hause gekommen. Hat bestimmt richtig fette Beute gemacht. So ein Urlaub kostet ja auch was. Der ist dann auch erst vormittags aus dem Lager gekommen. Er hat sich dann noch mit etwas Futter, also Frühstück gestärkt und dann die Sachen ins Auto verstaut. Gegen Mittag sind wir dann endlich los. Bis dahin war ich eigentlich echt aufgeregt. Die Inca und ich haben es uns dann schön bequem auf der Rückbank gemacht. Also für uns fing der Urlaub dann ja schon auf der Hinfahrt an. Wir haben da schon voll relaxt. Da habe ich allerhand von meinem Mädel gelernt. Das hat man dann vorne auch gemerkt. Immer wenn wir uns entspannen, entweichen unkontrolliert ein paar Darmgase. Üble Sorten sind das, schimpfen die Beiden dann vorne. Hmmm…..sind schon etwas empfindlich, unsere Rudelführer. Ha, irgendwie kam mir aber die Strecke ein wenig vertraut vor. Nach einer ganzen Zeit hat der Jürgen dann mal angehalten. Die Inca und ich sind dann mal raus um zu pullern. Ich war mir nicht sicher, aber hier waren wir schon mal. Hmmm. Als der Jürgen dann zu so einem Stand ging, fiel’s mir wieder ein. Bratwurst…..Thüringer Bratwurst. Also ich hätte früher drauf kommen müssen. Da hat sich uns Jürgen erstmal wieder so eine leckere Bratwurst geholt und sie in aller Ruhe vor uns gemampft. Irgendwie gemein. Findet Ihr nicht auch? Aber das kennen wir ja zur Genüge. Der alte Knauser. Zum Nachmittag sind wir dann wieder in dem kleinen Dorf angekommen, wo wir schon im Frühjahr Urlaub gemacht haben. Leute, das Dorf ist nicht viel größer als ein Offenbacher Verkehrskreisel. Diesmal sind wir aber zu einer anderen Urlaubshöhle gefahren. Da haben die Elke und der Jürgen sich vorher ein paar Gedanken wegen der Inca gemacht. Unser Mädel ist ja auch nicht mehr die Jüngste und das viele Treppensteigen wollten sie ihr nicht mehr zumuten. Deswegen haben sie sich für eine ebenerdige Ferienhöhlenurlaubswohnung entschieden. Ich glaube, die hatte dabei auch ein bisschen Mitleid mit Eurem Theo gehabt. Tagsüber die Strapazen vom Wandern und dann abends auch noch Treppen steigen. Das geht ja gar nicht. Das war dann so schon eine gute Entscheidung. Wir wurden dann auch freundlich von den Ferienhöhlenurlaubswohnungswirten begrüßt. ( Güdden Dach ollerseits. No sooche mo, wieä hesst’n? Och der Deo biste. Un wäre iss’n der Kleene? Ä Mächen isses. Inga hässtse. Och Inga, na du biss ober ä schienes Mächen. Ober ä bisschen kleen. Un wirste än nuch wochsen, oder blebste suän kläner Hong? Klään un gonz schien moppelich. Ä bisschen fätt isser scho, gell. Och was, dar iss so? …..und so weiter….. und so weiter…..)
Sie haben uns dann auch alles gezeigt. Das war auch wichtig, weil die Inca, die Elke und der Jürgen hier auch noch nicht waren. Euer Theo hat sich das natürlich auch alles ganz ganz genau angeschaut. Der Jürgen ist dann mit der Inca und mir zum pullern rausgegangen. Erste Gelegenheit für mich, das Revier abzustecken. Das hab ich dann auch gut und gründlich getan. Wer weiß, was sich da nachts ums Lager schleicht. Die Dorfköter sollen schon wissen, dass der Theo hier sein Urlauberevier hat. Die Elke hat derweil das Lager gemacht und alles ausgepackt. Nachdem die Inca und ich unsere Futterrationen zu Hause verputzt hatten sind wir in die urige Dorfkneipe um Nahrunge für meine beiden Zweibeiner zu beschaffen. Danach ging’s noch ne Runde um den Block und dann war Schicht im Schacht. War nicht mal Zeit für
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Tschau dann erstmal…..bis morgen.