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Zitat von Carolina
Sicher bin ich kein Experte der mit Sicherheit sagen kann, was für unsere Hunde das beste ist, aber kann es wirklich gesund sein, unseren Hunden täglich das selbe „ausgewogene“ Fertigfutter vor die Nase zu stellen?
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Hallo Carolina,
finde es prima, dass du das auch m.E. sehr wichtige Thema "Futter" an dieser Stelle erneut aufgreifst. Wir sollten versuchen, das Thema so "professionell" wie möglich zu beleuchten und wenn möglich auch Ernährungsspezialisten und Tierärzte mit in den Informationsaustausch einbinden. Denn eine Fütterung "aus dem Bauch heraus" wird unserer Verantwortung, die wir dem uns anvertrauten Tier (hier Hund) gegenüber tragen, nicht gerecht.
Sicher geht es auch mir "gefühlsmäßig" gegen den "Strich", meinen Hunden jeden Tag Trockenfutter zu geben. Wie ich aber bereits berichtete, meine Hunde sind mit diesem industriell hergestellten Futter gesund und munter. Ich habe also keine "Motivation", auf von mir selbst hergestelltes/zusammengemischtes Hundefutter umzustellen, zumal ich im Jahr 1974 damit ja auch wie berichtet "auf den Bauch" gefallen bin.
Aus eigener Erfahrung und aus Gesprächen mit anderen Hundehaltern weiß ich, dass nicht jeder Hund gleich gut oder gleich schlecht bestimmte Futtersorten "verarbeitet". Zudem muss ein Hund mit einem erwarteten Endgewicht von 70 oder 80 kg während der Wachstumszeit sehr viel "ausgewogener" (möglichst "punktgenau") ernährt werden als ein Hund, der später nur 2 oder 10 kg schwer sein wird.
Genau auch aus diesem Grund gibt es ja unzählige Fertigfuttersorten oder eigene "Kreationen", weshalb fast jeder Hundehalter auf sein verwendetes Futter "schwört" und an anderen Futterempfehlungen oft kein gutes "Haar" lässt. Machmal entsteht der Eindruck, es sei ein "Glaubenskrieg" entbrannt.
Dabei kommt es uns doch einzig darauf an, dass wir unseren Hund nach den heutigen (!) Erkenntnissen entsprechend seines zu erwarteten Endgewichtes bestmöglich ausgewogen "bedarfsgerecht" ernähren. Deshalb halte ich es für so sehr wichtig, dass sich endlich zumindest auch ein Ernährungswissenschaftler oder Tierarzt/Arzt in diese Diskussion/Fragestellung einbindet und wir hier nicht nur Einzelfälle beleuchten.