Ferndiagnosen kann hier sicher niemand stellen, aber auch ich neige in diesem Fall dazu, deinen Hund unbesehen
nicht als "tickende Zeitbombe" zu bezeichnen. Ich hätte dem Kerl was gehustet, wenn der auf einen meiner Hunde so zugestiefelt wäre und hätte es keinem verübelt, wenn er ebenfalls nach vorne gegangen wäre.
Ganz wichtig finde ich das, was Simone geschrieben hat:
Zitat:
Zitat von Simone Dustert
Die Frage ist auch, ob Dein Buddy wirklich dominant ist oder vielleicht sogar eher ängstlich ist. LEider wird bei einem schwierigen Hund immer gleich behauptet, dass er dominant sei. In den meisten Fällen trifft das nicht zu, ein dominanter Hund hat es auch gar nicht nötig, sich wegen jedem ****** aufzuregen. Oft sind das eher Hunde, die unsicher sind. Vermutlich verstärkst Du mittlerweile auch das negative Verhalten, weil Du selber unsicher geworden bist und das überträgt sich sofort auf den Hund.
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An deiner Stelle würde ich einen Hund, der innerhalb der Familie keinerlei Probleme / Auffälligkeiten zeigt, nicht so einfach aufgeben, sondern mir
ganz schnell einen wirklich
kompetenten Trainer suchen, der mir hilft, meinen Hund zu verstehen und
meine Erziehungsfehler auszubügeln... denn einen als dominant / aggressiv / gefährlich geborenen Hund gibt es eigentlich nicht.
Falls du uns verrätst, in welcher Gegend du lebst (nächstgrößere Stadt, PLZ-Bereich), kann man dir hier vielleicht jemanden empfehlen, der sich mit Molossern auskennt.
Grüßlies, Grazi