Ich persönlich halte gar nichts vom Pieselngehen nach Zeitplan. (Ich muss selbst auch nicht nach der Uhr, sondern auch abhängig von der Nahrung, Flüssigkeitszufuhr und der Örtlichkeit.
) Vom Hund beobachten und beim kleinsten Zeichen raustragen und nach dem Schlafen und Füttern rausbringen, aber sehr viel.
Warum?
Weil ich nicht möchte, das meine Hunde sich nach
meinen vorgegebenen Zeiten lösen, sondern sie lernen sollen, das ich auf sie achte und
sie mir signalisieren müssen, das sie raus wollen.
Deshalb habe ich mir u.A. für nachts auch nie einen Wecker gestellt. Allerdings schlafen alle meine Hunde nachts mit im Schlafzimmer. Da ich mit einem unheimlich leichten Schlaf "gesegnet" bin, habe ich die kleinste Regung bemerkt und den Hund dann raus begleitet. Nach meistens nur ein bis drei Tagen war nachts Ruhe. Letztes Gassi spät abends gegen 23.00 Uhr und morgens gegen 6.00 Uhr das erste Mal wieder vor die Tür.
Beim Lösen gibts nen bestimmtes Kommando, immer und immer wieder im lieblichen Singsang (Wir haben keine unmittelbaren Nachbarn, deshalb bin ich wohl auch noch nicht eingewiesen worden.). Ist später beim erwachsenen Hund immer noch praktisch. Auf Ausstellungen z.B. gibts meistens nur wenige vorgegebene Löseplätze, die meine Wutzen zwar ungerne, aber auf Kommando, benutzen. Et funzt!
Wir haben nun aber ne Hundeklappe und nen gesicherten Innenhof, so das inzwischen alle Hunde rein und raus können, wie ihnen beliebt.