Grundsätzlich geht es ja um ein anderes Thema aber ich möchte zum Thema Ernährung/Lebenswandel auch etwas anfügen (ich glaube irgendwo im Forum geistert dieser Beitrag so ähnlich auch schon rum
). Natürlich vegetarisch leben ist schon gut, veganisch vielleicht schon besser aber ich muss auch zusehen dabei noch zu leben...und das könnte ich dann manchmal nicht. Ich persönlich könnte nicht nur Sachen kaufen die am besten "um die Ecke" fair produziert werden und auch ökölogisch korrekt sind. Ich könnte auch nicht anfangen mich komplett selbst und nur noch saisonal zu versorgen, kein Leder, Seide etc. zu tragen usw. Z.B. finde ich das jemand der darauf achtet am besten nie jemandem Leid zuzufügen auch darauf achten müßte wo alle Sachen (nicht nur Lebensmittel!) herkommen, wie sie erzeugt sind, welchen Transportweg sie hinter sich haben, wie sie behandelt sind usw. Natürlich trifft das am meisten auf Tiere zu. Ich habe aber zum Beispiel auch mal gesehen unter welchen Bedingungen Arbeiter in Spanien Gemüse züchten und ernten müssem....seitdem gibts tatsächlich gar nichts mehr aus Spanien. Bleibt nebenbei immer noch die Frage ob ich den Spaniern damit einen gefallen tue oder ihr Leid noch fördere...
Um am meisten stellt sich doch die Frage:Soll ich meinen Hund nun vegetarisch ernähren? Er ist hier der Hauptvertilger, mein Freund ist eigentlich nie Fleisch und ich nur alle Jubeljahre mal. Soll er nur Biofleisch (was ich immer kaufe wenn ich welches kaufe aber als reines Hundefutter in der Menge für mich wirklich nicht zu bezahlen wäre) bekommen? Vegetarisch wäre meiner Meinung auch für einen Hund nicht artgerecht und durch den massenhaften Anbau von Soja wird ja auch wieder die Umwelt zerstört... Es ist alles ein Für und Wieder und ich denke man kann nur versuchen die gröbsten "Fehler" nicht zu begehen und so weit leben und leben lassen wie es einem persönlich möglich ist. Und das könnten alle tun!