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Alt 20.06.2005, 15:06
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Jochen Jochen ist offline
Graf / Gräfin
 
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Zitat:
Zitat von Faltendackelfrauchen
Ich frage mich nur, ob es wirklich was bringt, den Hund direkt zu strafen, wenn der Mensch daneben steht. Die Hunde verknüpfen es fast immer nur mit der Situation "Futter am Boden, Mensch nebendran, dann darf ich nicht". Ist die Situation "Futter am Boden, Mensch weit weg", dann passiert mir nix, also kann ich fressen. Ich kenne genügend Hunde, die das so machen. Bei meiner verfressenen Berta gehe ich einen anderen Weg: Bei Pferdeäpfeln fing ich damit an, weil gut vorauszusehen. Kamen wir auf einen Pferdeapfel zu, wurde sie angeleint. Sie kam also nicht dran. Guckte sie mich dann ganz enttäuscht an, stopfte ich ein Super-Leckerli in sie rein. Das immer wieder. Mittlerweile kommt sie bei Pferdeäpfeln zu mir, um das Leckerli zu kassieren, statt den Pferdeapfel zu fressen. Das muss nun noch auf andere Dinge ausgedehnt werden und ich muss "Fallen stellen". Eine für alle Beteiligten angenehme Übungssituation und sehr erfreulich!
Genau das Problem hatte ich auch, war ich dabei, wurde der Pferdeapfel über das Meideverhalten ignoriert, war ich aber außer Sichtweite bzw. der Hund dachte, ich würde sein Vorhaben (Pferdeapfel fressen) nicht bemerken, wurde der Pferdeapfel hastig verspreist...
Ich glaube auch, das "Rezept" ist und bleibt "erwünschtes Verhalten belohen", vielen Dank für den Tipp!
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