AW: Kampfhund News aus Hamburg?!
Also ich komme ja nun direkt aus dem "Krisengebiet" und ich weiß gar nicht, wann ich zum letzten mal einen "Kampfhund" mit Maulkorb gesehen habe. Darum schert sich hier wirklich niemand. Es gibt ja sogar Rassen, die von der Mitfahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln ausgenommen sind. Ich saß in der Bahn aber auch schon neben einer Staff-Hündin (ja, sie saß auf dem Sitz) Ich hatte damit auch kein Problem (auch wenn mein Hund das definitiv nicht dürfte), aber das Stück des Wagons hatten wir für uns allein.
Ich verstehe nur nicht, warum sich einige Hamburger noch immer Staffs oder ähnliche Hunde zulegen und sich dann beschweren, dass sie den Hund nicht von der Leine lassen könnten, da sich Anwohner beschweren. Wenn ich weiß, dass mein Hund niemals, ohne Ausnahme, von der Leine darf, dann schaffe ich mir hier keinen an. Und leider ist es hier wirklich häufig so, dass die "Kampfhunde" an der anderen Seite der Leine von genau den Leuten geführt werden, bei denen man keinen großen, "gefährlichen" Hund sehen will. Denn der dient häufig eher als Statussymbol und dem Einschüchtern Fremder. Und da muss ich ehrlich zugeben, dass ich da auch vorsichtig bin.
Dass das Tierheim die "friedlichen" Hunde nun leichter vermitteln will, finde ich gut. Denn die hohe Steuer hielt bestimmt sehr viele davon ab sich für einen Listenhund zu entscheiden. Ich weiß auch nicht, weshalb sich da die Hamburger Gedanken um ihre Kinder machen. Das Tierheim achtet doch extrem darauf in welche Hände die Hunde kommen. Und es gibt hier um einiges mehr Kriminalität vor der sie ihre Kinder schützen sollten als vor gefährlichen Hunden.
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