Das machen die Tierkliniken glaube ich aus Angst, der Besitzer würde sich nicht an die recht strengen Regeln zur Genesung halten (können),wo gerade die ersten paar Tage entscheidend sind für die zukünftige Heilung und um zu schauen, ob sich auch nichts entzündet.
Denn immerhin wird die Klinik danach in die Verantwortung genommen, wenn etwas nicht geklappt hat, und ich glaube das wollen die damit ausschliessen. Also, dass ein Hundebesitzer z.B. schon am 2. Tag seinen Hund überfordert und zuviel gehen läßt und darum die ganze Geschichte nicht ordentlich verheilt und der Operateur dann die Schuld bekommt weil er angeblich nicht gut operiert hat.
Man muss sich wirklich 100%ig an die Auflagen halten, wenn man den Hund mit nach Hause nimmt, das ist existentiell wichtig!
Bei meinem Hund hat sich z.B. die ganze OP-Wunde entzündet und alles musste nochmal operiert werden, nur weil aus ihrem Speichel (oder dem eines anderen Hundes) irgendwie Streptokokken in die Wunde gelangt waren und alle Nähte zerfressen hatten.
ich wusste nichtmal wie sie das gemacht hat, weil sie einen Trichter anhatte und nie alleine war, also selbst bei super aufpassen kann noch was passieren. Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass sie eine Methode gefunden hatte, den Trichter über das Knie zu stülpen um zu lecken
, daraufhin hatte sie noch einen größeren bekommen.
Eine andere Erklärung wüßte ich nicht, warum sie den Hund 5 Tage dabehalten wollen. Aber es ist ja wohl auch kein ganz junger Hund mehr, vielleicht deswegen? Am besten man fragt da nochmal nach.
An sich sollte es jeder selbst entscheiden. Der TA soll halt über die Risiken aufklären, was passieren könnte und dann muss man selbst wissen ob man das RIsiko eingehen möchte.