Zitat:
Zitat von Pöllchen
Ich wollte kurz mal was zu dem "Kommen" schreiben
Apollon ist nun gerade neun Monate alt und seit etwa 3 Wochen führt er diesen Befehl erst aus. Man konnte machen was man wollte, er hat nicht darauf reagiert. (Hätte auch mit einer Wand reden können) Weder zu Hause noch draußen. Sitz und Platz, auch in der Ferne, kein Problem (zumindest meistens). Aber auf "Komm" zeigte er Null Reaktion.
Ich hab das nicht verstanden...
Also wurde eine Schleppleine gekauft, hatte aber auch nicht das Gefühl, dass das unbedingt gefruchtet hat. War verzweifelt, weil ich das Kommando vom ersten Tag an benutzte und schon stark an mir zweifelte.
Und dann, von einem Tag auf den anderen baute er Blickkontakt auf und kam sogar recht zügig zu mir. Den Erfolg nutze ich aus und übe und übe und übe...
Und es wird auch immer besser. Vorgestern ist er sogar (ich weiß, für viele hier mag das albern klingen, aber ich finde es ist ein großer Fortschritt), als er auf einen ankommenden Hund zustürmte zu mir zurück gekommen. Auf mein Kommando blieb er zunächst stehen, drehte dann aber um.
Ich hoffe, dass sich das Problem bei deiner auch nach und nach gibt.
Ich kann nur sagen: Bleibt am Ball, denn es macht einen so stolz wenn man Fortschritte erzielt
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Würde sie auch zu Hause nicht darauf reagieren, würden wir uns andere Gedanken machen. "Seltsam" (weiß es nicht anders auszudrücken) ist es halt, dass sie draußen nicht darauf hört, nicht mal den Kopf hebt beim Rumschnuppern. Und als er es draußen mal in einem härteren Ton gesagt hat, kam sie angetrabt.
Die Freude über Vorgestern kann ich sehr gut nachvollziehen. Das ist auch ein super Fortschritt mitten im Galopp zu bremsen und zum Besitzer zu kommen!