Hall Ihr Lieben,
heute hatte mein Baby ihre erste Einzeltherapiesitzung.
Sie hat in einer psychotherapeutischen Praxis mit einer hundephobischen Patientin gearbeitet. War sehr spannend. Der Therapeut hat zwei Doppelstunden für die Annäherung angesetzt. Als die Dame Peggy Sue sah, brach sie in Tränen aus. Im Stillen haben sich in meinen Gedanken die Stunden daraufhin verdoppelt.Peggy hat wunderbar in ihr Angstschema gepasst. Wir danken an dieser Stelle der Boulevardpresse mit ihrer Rassenhetze. Doch nach 50 Min. statt 200 Min. hatte sie ihr Therapieziel erreicht. Nach 15 Min. hat sie sich getraut den Hund anzufassen, nach 30 Min. ging sie mit ihr alleine ein paar Schritte spazieren und zum Schluss fütterte sie Peggy aus der Hand. Sehr schön. Der Hund, meinte sie, würde genau so lieb wie ihre Tochter gucken und genau so kuschelig sein. Wir haben dann noch über Hundeverhalten gesprochen, was Sie tun soll, wenn sie Angst vor freilaufenden Hunden hat, etc. Das Schönste war ihr Fazit. "Ich habe heute gelernt, das Hunde sehr liebevoll sein können, dass sie nicht von vorneherein aggressiv sind und das das nichts mit der Rasse zu tun hat."
In Zukunft möchte sie Hundehalter ansprechen, ob sie den Hund mal berühren darf, um weiter gegen ihre Angst zu kämpfen. Sie kam in Angstlevel 10 (volle Punktzahl) in die Sitzung und ging mit Level 0!!!
Stolze Grüße von Peggy Sue und Ceci