@ Peppi : danke für den Hinweis.
Ich denke, dass das, was dort im großen Stiel bei den Schäferhunden abgeht, auch auf viele andere Rassehunde zutrifft: es geht um Macht und Geld. Wer sind wir Menschen, dass wir meinen einen gesunden, schönen und wesenfesten Hund zu züchten (und das auch noch in Massen). Die Natur macht uns schon klar, dass wir trotz unseres Wissens und unserer Forschung immer wieder an unsere Grenzen stossen, das aber nicht wahr haben wollen
Und m.E. kann sich keiner von uns aus der Verantwortung verabschieden solange wir die eine bestimmte Rasse haben wollen und auch die diktierten Preise bereit sind zu zahlen.
Warum muss ein Deckakt bis zu 600 € kosten? Warum müssen Rassehunde und noch schlimmer die derzeitigen Modehunde ein halbes Vermögen kosten?
Die Argumentation, dass die Hunde sonst eher in falsche Hände kommen zählt für mich nicht, da es für das Klientel immer noch die billigeren Hundevermehrer gibt.
Auch ich hatte einen Rassehund und habe mir nach seinem Tod :traurig1: kurzfristig überlegt, mir wieder einen vom Züchter zu holen. Als ich mich dann aber intensiv damit beschäftigt habe, viele Telefonate und Besuche abgestattet habe, ist mir klar geworden, dass ich nie mehr einen Hund von einem Züchter kaufen werde, auch wenn es, Gott sei Dank, noch gute Züchter gibt.