So...jetzt dürften wir endgültig alles überstanden haben. Hapuuh!
Gestern morgen haben sich beide TAs die suppende Stelle an Demis Wunde nochmal genauer angeguckt (alleine dafür war leider schon eine Mini-Sedierung nötig, weil Demi nun doch Angst hat und an ein Auf-die Seite-Legen nicht mehr zu denken ist
). Beide Vets kamen überein, dass sich da wohl -warum auch immer- die Hautschichten verschoben hatten und die Wunde an der betreffenden Stelle arg wulstig vernarben würde, liessen wir sie so verheilen. Prinzipiell sei das nämlich möglich, nur hätte das noch mind. 2 Wochen gedauert (es sei denn, da hätte sich noch irgendwas entzündet). Glücklicherweise sahen die Wundränder 1A aus, so dass sie nach Entfernen der unnützen Klammern nur fix gereinigt und noch fixer genäht werden konnten.
Der weniger erfreuliche Teil war, dass Demi trotz der extrem leichten Sedierung (Narkosemittel für einen 10-kg-Hund) absolut platt war und selbst nach einer guten Stunde Schlafes im Wartezimmer immer noch nicht stehen, geschweige denn gehen konnte. Wir haben uns daher wieder die Ersatztrage der Praxis ausgeliehen und das Demonchen nach Hause geschafft, wo sie in aller Ruhe unter den wachsamen Augen meines Mannes ihren Rausch ausschlafen konnte.
Als ich abends von der Arbeit kam, hat sie mich schon wieder (triefäugig, aber immerhin) wedelnd an der Tür empfangen und kurz darauf motzend darauf bestanden, dass ich mich um sie kümmere und ihr am besten auch noch gleich ihr Abendessen zubereite.
So...und nun hoffe ich, dass sie ohne weitere Komplikationen gesund wird, damit wir uns bald auf das Anti-Angst-Training beim TA stürzen können.
Grüßlies, Grazi