Ich wollte niemandem an den Karren pissen, wollte nur sagen, dass ich eine Dogge kenne, die halt nicht lieb und süß und familienmäßig ist (weil es eben nicht immer auf jedes Exemplar einer Rasse zutrifft, was über sie gesagt wird), und dass ich mir also gut vorstellen kann dass sowas passiert, so traurig das ist.
Und natürlich hätte es mit JEDEM Hund passieren können, aber gegen einen Dackel kann sich auch ein Kind noch mit Tritten und Schlägen wehren, bei einer Dogge oder anderen großen Hunden leider nicht so
Wie gesagt, ich hatte es ungeschickt ausgedrückt.
Ausserdem muss man manche Hundehalter "anzinken", weil sie sich teilweise gar kein Bild davon machen, welche Folgen ihre "Erziehung" oder das Vermenschlichen des Hundes haben kann.
Viele Menschen halten sich ihren Hund nur als Partnerersatz und erziehen ihn damit zur eifersüchtelnden und bissigen Bestie, die keine Fremden toleriert und ihnen am liebsten an die Kehle will - auch mit sowas passieren oft Unfälle... Oder machen sonst irgendwelche fahrlässigen Fehler, wie eben zB die Kinder mit Hunden allein zu lassen oder was noch alles. Da muss man schon auch mal was zu sagen, bevor es zu spät ist.
Gerade weil wir so grosse Hunde haben, die eine Gefahr darstellen KÖNNEN, sollten wir mit sowas besonders aufpassen.
Denn wie wir schon wissen, sind es nicht die kindermordenden Dackel, die am nächsten Tag in der zeitung stehen, sondern unsere grossen "Bestien"... Ist ja nunmal leider so. Es gibt eben einen Unterschied zwischen gross und klein und zwischen den vorhandenen Gefahrenpotentialen, und wenn ich sowas sage, hat das ganz sicher nichts mit Rassendiskriminierung zu tun, sondern es ist doch einfach eine Tatsache, dass von einem großen Hund erstmal ein größeres Gefahrenpotential ausgeht als von einem kleinen. Da sollte man sich auch nichts vormachen und damit meine ich nicht, dass jeder grosse Hund gleich gefährlich ist.