BM und Krebs
Hallo Anna,
och die Arme. Ich drücke Euch die Daumen, daß Ihr noch eine wunderschöne Zeit miteinander verbringen dürft und die Hündin lange einigermaßen leidensfrei ist.
Es gibt beim Bullmastiff eine genetische Prädisposition für’s Glaukom und auch für Mastzelltumore. Will natürlich niemand wahrhaben und so werden derartige familiäre Vorbelastungen kräftig unter den Tisch gekehrt. Aus welchen Elterntieren ist Deine Hündin (gerne auch per mail)??
Liebe Grüße
Susi
__________________________________________________ ______________
Fakt ist, Krebs kann sich nur in einem geschwächten Organismus überhaupt entwickeln. Das heißt brutal ausgedrückt nur ein kranker Hund (Individuum) ist überhaupt anfällig für bösartige Zellentartungen.
Fakt ist auch, daß für bestimmte Krebsarten eine familiäre Häufung besteht.
Bekommt man die Möglichkeit tiefe Einblicke in eine betroffene Hundelinie zu bekommen wird einem schlecht.
Ich war neulich auf einer dänischen BM-Züchterseite, da wurden mit Stolz die 6jährigen Hunde als Veteranen vorgestellt (sofern die Zuchttiere 6 wurden) - ich lach mich tot! (Die größte Frechheit war aber, daß als erste Zuchtprämisse das Wort Gesundheit stand)
Solange es als normal gilt, daß Bullmastiffs im Durchschnitt nur 7-10 Jahre alt werden und daß die Todesursache Nummer Eins Krebs ist, brauchen wir uns doch über die züchterischen Auswüchse nicht zu wundern...
|