[QUOTE=Rocky].... auch sehr wundern, wenn sie es sich so einfach machen würde!
Hallo Claudia
Das Faktum mit der genetische Disposition ist mir schon bekannt, das Beispiel mit dem Bruskrebs erleben wir in nächster Nähe hautnah. Vor ein paar Wochen ist ein lieber Freund wegen Lungenkrebs von uns gegangen. Mein Vater verreckte (Entschuldigung, aber das ist das richtige Wort dafür) vor 20 Jahren an Speiseröhrenkrebs und selbst unsere Hunde waren davon nicht verschont! Du siehst meine Erfahrungen mit Krebs sind sehr vielfältig, sehr tief und ich habe lange gebraucht dieses Wort einfach nicht nur zu hassen, sondern zu akzeptieren.
Natürlich möchte ich die Susi in keiner Weise angreifen, sie ist mit vielen sachlichen Themen und sehr guten Tipps sozusagen eine gute Bekannte. Was die Zucht angeht, bin ich dem
Ehrenkodex was Wesen & Gesundheit der Rasse Bullmastiff angeht vollkommen einverstanden. Bei dem sehr kleinen Genpool unserer Hunde wird es aber äusserst schwierig sein, eine solche Auswahl treffen zu können, um mit grosser Wahrscheinlichkeit viele gesunde Hunde hinzukriegen! Das mit Rassehunde sehr oft auch reiner Kommerz betrieben wird, macht die Sache auch nicht unbedingt einfacher.
Ich lasse Susi Argumente und Forderungen sehr wohl gelten, sie sind für die Gesundheit der Rasse unabdingbar. Wenn solche Forderungen und Massnahmen dann auch noch angewendet würden, dürfen wir uns auch in Zukunft an den Bullmastiffs erfreuen. Mit meinem Beitrag wollte ich eher das "unabänderliche des Seins" in den Raum stellen und nicht etwa die Susi angreifen. Ihre Wortwahl ist mir einfach etwas aufgestossen. Da ich aber auch kein Meister der Worte bin und manchmal auch missverstanden werde, möchte ich auf keinen fall einen dummen Streit vom Zaune brechen und entschuldige mich höflich bei Susi. Bei dir Claudia bedanke ich mich für die aufklärende Worte.
Freundlicher Gruss
Beat
Hallo Beat!
Das hast du nett geschrieben!
Kein Grund sich zu entschuldigen. Ein jeder von uns hat seine Erfahrungen mit Krebs.
Mein Schwager starb vor einigen Jahren "elendig" an Darmkrebs.
Meine Schwester pflegte ihn zuhause bis zu seinem Tod.
Ich hielt Totenwache mit meiner Schwester und meines Schwagers Schwester zuhause über den Zeitraum von mehrerern Stunden.
Das mag jemandem banal vorkommen, aber wer schon einmal einen Krebstoten (wie einen Kazetthäftling abgemagert und gelb wie eine Quitte, sorry), friedlich zuhause das Atmen aufgehört, erLEBT hat, und in seiner Lieblingskleidung (Radlerhose und Radlerhemd) eingesargt sah,.......der weiß um die entsetzlich schwarze Seite des Krebses!!!
Ich bitte alle Forumsteilnehmer um Entschuldigung. Das ist einfach etwas, was manchmal immer wieder "hochkommt"...sorry für den platten Ausdruck. Er wird NICHTS gerecht. Es gehört hier nicht hin...und ich gehe jetzt besser offline...
LG!
Claudia