Mandy,
in dem anderen Thread hast du geschrieben, das Bein ist angeschwollen, dem Hund geht es schlecht, er setzt das Bein nicht auf, er hat hohes Fieber, er frißt und säuft nicht. Lt. deiner Beiträge hattest du zwar telefonischen Kontakt mit dem TA, Handlungsbedarf bestand aber wohl nicht. Erst nach einigen Tagen kam der TA und es erfolgte eine antibiotische Behandlung. Das ist für mich eine unverantwortliche Verzögerung. Läßt sich nun aber nicht mehr ändern.
Es kann in Berlin nicht nur schlechte Tierärzte geben, hier sind genug User aus Berlin, da wird dir bestimmt einer bei der Tierarztsuche helfen.
Ich glaube nicht unbedingt, dass es kauda equina ist. Durch die OP (ganz ehrlich, nach deiner Beschreibung halte ich den operierenden TA für nicht sehr kompetent), kann es zu Nervenschädigungen kommen. Das Gelenk wurde eröffnet und die Weichteile wurden stark beschädigt. Hinzu kommt noch die schwere, zu spät behandelte Entzündung. Auch Entzündungen können die Nerven schädigen.

Bevor du zur Physio gehst, erst zum vernünftigen TA!
Sollten die Nerven geschädigt sein oder die Entzündung noch vorhanden sein, kann die Physio ihm den Rest geben. Gerade bei Bandersatz wartet man mit Physio besser etwas länger.
Bekommt er noch Schmerzmittel? Wenn nicht, dann verabreiche ihm welche, setzt er das Bein dann etwas auf, entlastet er schmerzbedingt. Das wäre ebenfalls ein schlechtes Zeichen, nach dieser Zeit sollte ein Hund relativ schmerzfrei sein.

Deinem Hund alles Gute

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Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die