Mein BM hat auch ab und zu solche "Anwandlungen".....
Wenn Koffer oder Taschen gepackt werden liegt er permanent im Weg, damit wir ihn ja nicht vergessen.
Wenn mein Mann längere Zeit nicht da ist, klebt er mir oder den Kindern an der Backe; sind die Kids dann auch am WE mal nicht da und ich bin mit ihm ganz allein, möchte er am liebsten in die Hosentasche gesteckt werden.
Dann läuft er mir auf Schritt und Tritt hinterher...Legt sich sogar Nachts vor mein Bett, tut er, wenn´s Herrchen da ist nie, geht mit bis auf´s Klo (wenn ich die Tür offenlasse) und jammert mir was vor.
Ich habe dann immer den Eindruck, daß er entweder besonders auf mich aufpassen muß, oder er mir mitteilen will, daß er die anderen vermißt und was nicht stimmt.
Folgendes hab ich in der Zeitung gefunden, viell. hilft es ja auch bei "Unwohlsein" zu Hause:
"Hilfe für "reisekranke"Hunde
...woran erkenne ich, ob mein Hund reisekrank ist? Typische Anzeichen sind Fliehen, Verstecken, Hecheln, Bellen, Jaulen, Urinieren, Speicheln, Zittern, Übelkeit und Erbrechen. Manche Hunde zeigen diese Anzeichen von Unbehagen auch noch nach der Fahrt, also im Hotel, der Fereinwohnung oder im Campingwagen.
Wie kann ich meinem Hund helfen ?
In der TA Praxis gibt es ein Spray mit einem sehr effektiven Beruhigungsduftstoff für Hunde (D.A.P.-Spray).
Es handelt sich um die perfekte Kopie von Geruchsstoffen, die in der Natur von der Mutterhündin produziert werden.
Verwendet man dieses Spray im Auto, im Transportkorb oder auf der Decke des Hundes, so verankert es im Unterbewußtsein des Hundes das Gefühl von Geborgenheit und Wohlbefinden. Angst und Stress werden damit im Keim erstickt....."
So schlimm ist es ja bei deinem "Anhängsel" nicht, Monica, und ich denke auch, daß sie merkt, daß es der Katze nicht gut geht und diese viel eurer Zeit beansprucht.
Ist wie bei kleinen Kindern, wenn du dich um eins mehr kümmern mußt, weil´s krank ist, wuselt das andere um so mehr um dich rum und fordert deine Aufmerksamkeit.....
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