Einzelnen Beitrag anzeigen
  #38 (permalink)  
Alt 29.04.2009, 13:46
Bahta Bahta ist offline
Herzog / Herzogin
 
Registriert seit: 04.02.2009
Ort: NDS
Beiträge: 425
Standard AW: Echtes Problem - seit gestern knurrt sie unser Kind an

Zitat:
Zitat von Marion Beitrag anzeigen

Zum zweiten Absatz in dem Zitat:
Ich würde dir empfehlen die Kinder nicht so stark vor dem Hund zu maßregeln, also nicht so sehr, daß es der Hund mit bekommt.
Meine Gedanken dazu:
dein HUnd sieht die Kinder nicht als ranghöher an. Du bist die ranghöchste, nehme ich mal an.
Es könnte folgendes geschehen:
der Hund sieht daß du die Kinder stark maßregelst, da er im Rang neben oder auch über ihnen steht, könnte er sich beim nächstenmal "denken", daß er sie ja jetzt für dieses "Vergehen" auch maßregeln könnte, in ähnlicher Art wie Du.
Daß er also nicht wartet bis du eingreifst , sondern daß er die Sache in die Hand nimmt.
Verstehst du wie ich es meine ?
Und manche Hunde meinen, daß sie ihren Menschen, in dem Fall dich, unterstützen müssten.
Meine Hunde haben dann oft so reagiert:
wenn ich jemandem die Leviten lese, dann meinten und meinen sie oft, daß sie das auch machen müssten oder sie lehnen denjenigen dann ab.
Z. Bsp. wenn ich meine Kater maßregele so daß es Jimmy mitbekommt, dann meint Jimmy daß er mich vor ihm schützen müsste oder ihn gar vertreiben müsste.

Ich weiß auch nicht WIE du es in so einem Fall machen solltest....ich würde es wohl so machen:
wenn das Kind am Schwanz zieht, dann würde ich wohl dazu gehen, möglichst entspannt und dem Kind sagen, daß es den Hund nun doch wieder streicheln soll, daß es sich "entschuldigen" soll, dem Hund sagen, daß es nicht böse gemeint war.
So nach dem Motto: "hab den Hund lieb"
Der Hund spürt dann einfach, daß hier keine Spannung entsteht , sondern Entspannung und liebevolles Umgehen.
Und wenn die Situation dann aufgelöst ist, dann ist sie angenehm aufgelöst worden nicht mit einem angespannten Ende.
Genau das ging mir auch durch den Kopf und ich war grad noch am Grübeln. Habe in einem anderen Forum einen Fall mitverfolgt, da hat der Hund die Sache zwischen Mutter und Kind geregelt und nach dem Kind geschnappt. Aber meinem Eindruck nach lagen da teifgründigere Probleme in der Mutter-Kind-Beziehung vor, dass der Hund ständig diesen problematischn Eindruck hatte und die "Spannung" gefühlt hat. Außerdem mag er auch nicht richtig sozialisiert gewesen sein. Ich hatte nur still mitgelesen. Also ich will Enouk keine Panik machen. Aber das was Marion schrieb, ging mir auch durch den Kopf, als ich mir so eine Situation ausgemalt hab. Und sie hat das ganz gut beschrieben finde ich.
Mit Zitat antworten