Zitat:
Zitat von Anne
jochen,
(A)das alles bezeiht sich auf fütterung im übermaß.kein hund wird krank oder tot umfallen,weil er sich mal ein stück
(B) finde es ja gut,wie sehr du dich um die ernährung kümmerst,nur meinst du nicht,mit deinen ständigen warnungen vor diesem und jenem könntest du evtl. auch hundebesitzer verunsichern?
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Zu A:
Ich habe auch nicht behauptet, dass z.B. eine Weintraube einen großen Hund gleich tötet.
Ich habe doch dich oder andere hier im Forum nicht "verurteilt", weil ihr eure Hunde mit Dingen füttert oder Dinge vom Tisch "klauen" lasst, die ab einer bestimmten Dosis zum Tod führen können oder gesundheitsschädlich sind oder gesundheitsschädlich sein können.
Was spricht aber dagegen, Hundehalter bezüglich der "Bedenklichkeit" einiger "Nahrungsmittel" zu informieren?
Zu B:
Wenn jemand z.B. behauptet oder "zwischen den Zeilen" die Eindruck hinterläßt, rohe Kartoffeln, Zwiebeln, Weintrauben, massenhaft rohe Eier, Schokolade usw. seien "nicht gesundheitsschädlich", weil der eigene Hund an diesen Lebensmitteln nicht gestorben ist und davon auch noch nicht einmal Durchfall bekam, dann ist diese Behauptung "nicht gesundheitsschädlich" schlichtweg falsch. Beispiel: Nur weil "Opa der Kettenraucher" 100 Jahre alt geworden ist darf man doch nicht folgern, Kettenrauchen sei nicht ungesund.
Ich bestreite ja nicht, dass eure Hunde gesund sind oder zumindest so aussehen.
Natürlich will ich Hundebesitzer "verunsichern" und damit zum Reflektieren ihrer Handlungsweisen ermuntern wenn ich der Ansicht bin, dass diese Hundebsitzer aufgrund fehlender Hintergrundinformationen z.B. falsche Entscheidungen (sei es z.B. bei der Ernährung oder Ausbildung des Hundes) treffen.
Nach meiner Erfahrung sind sich die meisten Hundehalter in "vielen Dingen" leider viel zu sicher [nach dem Motto: "haben wir immer schon so gemacht, bleibt dabei, basta"] und viel zu wenig bereit, neue Informationen wie ein "Schwamm" aufzusaugen und dadurch einen Lernprozeß am Leben zu erhalten. Viele wollen nur ihre eigene "altbewährte Position" verteidigen (gegen wen eigentlich?) und sammeln nur Argumente, um ihre eigenen "Standpunkte" (wer auf einem Punkt steht kommt nicht weiter, denn er steht auf seinem "Punkt") zu "verteidigen".
Ich wiederhole hier noch einmal, dass ich niemanden, der die von mir als "gesundheitlich bedenklich" oder sogar als "lebensbedrohlich" eingestuften Produkte an seine ihm anvertrauten Hunde verfüttert oder von diesen "klauen" läßt "verurteile" oder mich "über diese" stellen möchte.
Es geht mir einzig und allein darum, dass ich m.E. (lebens-) wichtige Informationen an "aufnahmewillige" Hundehalter weitergeben möchte. Nicht mehr, und nicht weniger.