AW: Handfütterung
Meinst du mit Training eine Hundeschule?
Im Prinzip schon. Wir haben uns einer Trainingsgruppe angeschlossen, die nicht in der Hundeschule trainiert, sondern in einem Park. Eine Trainerin und fünf Hunde, groß bis klein.
Ich persönlich halte es für sinnvoll auf öffentlichem Gelände zu trainieren, da so die ganzen Alltagssituationen auftreten. Gänse im See, Jogger, schreiende Kleinkinder, nicht dazu gehörende Hunde...
Wie lange seid ihr unterwegs?
Ist unterschiedlich, aber so eine Stunde ist der Durchschnitt.
Läuft er frei oder nur angeleint?
Auf den Wegen hier läuft er mittlerweile nur noch an der Leine. Er darf ja noch nicht ohne. Ausnahmen werden nur gemacht, wenn wir bestimmte Rüden treffen, bei denen mit den Haltern ausgemacht wurde, dass wir unsere Hunde ableinen, weil es an der Leine zu blöden Spannungen kommt.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass wir hier zwei Wiesen haben auf der er auch frei läuft. Die eine ist sehr abgelegen, da ist niemand. Und auf der anderen treffen wir oft andere Hunde.
Wie lange und wann übst du? Wie oft übst du?
Die Übungseinheiten halte ich relativ kurz. Zwei-, dreimal ablegen und abrufen, dann darf er schnuppern und frei umher laufen. Dann wird's erneut geübt. Sind etwa 10 - 15 Minuten pro Spaziergang. Mit Fuss halte ich es ähnlich.
Geübt wird auf jedem Spaziergang, nachdem er sich etwas entleert hat. Und wenn es nur einmal -morgens in Eile beispielsweise- für 20m bei Fuss gehen ist.
Wo übst du?
Auf reizarmen Wiesen das Abrufen. Fuss gehen immer mal wieder, ob der Weg nun voll mit Radfahrern und Spaziergängern ist, oder wie ausgestorben.
Darf der Hund zwischendrin auch einfach nur Hund sein?
Ich befürchte schon fast, dass er das viel zu häufig sein darf.
Gibt es Spieleinheiten und in welcher Form?
Spieleinheiten gibt es. Ballspiel, Versteckspiel oder auch mit anderen Hunden.
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Grüße von Kerstin
First wonder goes deepest.
Wonder after that fits in the impression made by the first.
(Yann Martel)
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