Einen Teil des Artikels über den Goldi, der sein Frauchen attakiert hat, habe ich nur rauskopiert um das Blatt mit den 4 Buchstaben nicht erwähnen zu müssen. Interessant, was da jetzt dem ahnungslosen Goldi-Käufer plötzlich serviert wird. Die verbraucherorientierte Zucht, greift immer weiter um sich und die Resultate bekommen wir nun nach und nach serviert. Wenn man bedenkt, dass diese Rasse bevorzugt von Familien mit Kleinkindern gehalten wird.

Ein Trost: Zumindest gibt es jetzt endlich eine Erklärung, wie aus dem niedlichen Hundebaby eine Bestie werden konnte. Tierärztin Silke Menne (39) schläferte „Charly“ nach der Beißattacke ein. Die Veterinärin zu BILD: „Dieser Hund war nicht mehr berechenbar, so etwas hätte jederzeit wieder passieren können.“

Für den blutigen Ausraster des Hundes hat die Ärztin eine Erklärung: „Vor zwölf Jahren haben belgische Züchter Golden Retriever besonders hell gezüchtet, das verkauft sich besser.“ Doch die Überzüchtung hat schlimme Folgen. Menne: „Die Hunde sind eigentlich lieb, aber Tiere aus der Zuchtlinie rasten plötzlich aus, beißen alles, was sich bewegt.“

Dabei kommt es zu akutem Sauerstoffmangel im Gehirn: „Die Hunde bekommen vor der Attacke kaum Luft. Auch „Charly“ würgte vor dem Angriff.““