als erstes noch ein paar links für dich
http://www.jackrussell.ch/01/genetik.htm
http://www.dogs-and-fun.de/phpBB2/viewtopic.php?t=816
es ist so, das beide hunde träger von genen sein müssen damit sie bei den welpen sichtbar werden. wo ist wohl das "risiko" größer das normal versteckte mängel sichtbar werden? bei nahe verwandten tieren oder bei nicht verwandten?
wo ist abermals das risiko größer das gehäuft mängel auftreten, bei nahe verwandten tieren oder bei nicht verwandten tieren?
wenn du für dich die beiden fragen beantworten kannst, weist auch warum das es nahezu ausgeschlossen ist das so viele fehler bei outcross bzw wenig bis nicht verwandten auftreten.
ganz einfach gesagt:
ein tier kann reinerbig bzgl. irgend etwas sein, es kann mischerbig sein dann trägt es beide gene, eines für die fehlfarbe und eines ohne fehlfarbe. wobei das ohne das andere gen "überschreibt" den sonst währe jenes tier auch schon fehlfarben. jedes tier bekommt gene von mutter und vater zu je 50% bei nahe verwandten tieren ist die wahrscheinlichkeit größer das die unerwünschten gene aufeinander treffen, und je näher verwandt auch dementsprechend gehäufter auftreten oder? bei einer solcher häufigkeit wie in diesem wurf ist die wahrscheinlichkeit sehr groß das es sich um nahe verwandte eltern handeln muß! ebenso bei den beiden anderen würfen wo mones hund bzw hanna her war. somit geht die rechnung bei mones hund von wenig verwandschaft nie und nimmer auf
und eben auch bei diesem wurf fehlt mir der glaube.
leider fehlt bei den meisten hunden auf ihrer seite die ahnentafel, somit lässt sich kein blick drauf werfen wer nun alles verwandt ist und wer nicht. das in ihrer linie die fehlfarbe drin ist hat ja der wurf von gina, hanna und co bewiesen ( halbgeschwisterpaarung ). ich halte es für sehr unwahrscheinlich das sie zufällig ein nicht verwandtes tier hat das ebenfalls diese gen drin hat und noch unwahrscheinlicher das solche lienien mit fehlfarben beim selben züchter landen und ausgerechnet zufällig noch zusammen welpen haben.