Thema: Klein Luigi
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Alt 13.08.2009, 12:29
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Nessie Nessie ist offline
Hundenanny
 
Registriert seit: 10.07.2009
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Standard Klein Luigi

Ich musste gestern schweren Herzens klein Luigi über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Wie einige von euch ja mitbekommen haben war Luigi sehr krank, er hatte ein Megaösophagus (Speiseröhrenvergrößerung). Er konnte die Nahrung nicht richtig aufnehmen, deshalb war er auch so klein und dünn. Aber die Nahrung die er zu sich nahm, drückte ihm dann auf die Lunge und er bekam da durch schlecht Luft. Wir hatten es mit Medikamten versucht danach ging es ihm besser. Obwohl es dem kleinen Luigi nie schlecht ging, er spielte mit begeisterung mit seinen Geschiwstern. Er war ein sehr fröhlicher, aufgeschlossener und aufgeweckter kleiner Hund. Der mit einem Blick einen dahin schmelzen ließ. Und gestern war es soweit, es ging ihm gar nicht gut. Als ich morgens zur fütterung da war, kam er mich nicht begrüßen. Er war sonst immer einer der ersten der bei mir war und an mir hochsprang. Luigi musste extra gefüttert werden, weil er nur Nassfutter fressen durfte und das in einer erhöhten Lage. Er nahm nichts zu sich. Ich dachte er hat bestimmt keinen Hunger und er wird dann bestimmt heute Mittag was zu sich nehmen. Als ich Mittags dort ankam, genau das selbe. Luigi kam mich nicht begrüßen. Und er wollte wieder nichts zu sich nehmen, dann bot ich ihm Welpenmilch mit Honig an. Davon trank er ein wenig. Er machte keinen guten Eindruck auf mich, er atmete schnell und kurz. Er ringte nach Luft und er schaute mich Hilfe suchend an. Ich rief die zuständige Frau an und erzählte ihr von Luigi das er mir große Sorgen bereitet. Sie kümmerte sich sofort darum das jemand mit mir in die Klinik fuhr. Es kam auch sofort jemand und die Klinik war auch schon informiert. Wir kamen auch sofort dran, ich erzählte der TÄ das sich der Zustand dramatisch verschlechtert hat. Und sie sagte mir das es besser wäre den Hund zu erlösen! Denn es gibt keine Heilung bei solch einer Erkrankung wie Luigi sie hatte. Die TÄ hatte sich dann noch mal mit der zuständigen Frau unterhalten und riet auch ihr Luigi zu erlösen. Es wäre quälerei ihn am Leben zuerhalten. Sie stimmte den überein, und so erlösten wir Luigi von seinem Leiden. Für mich war es sehr schwer, weil ich ihn eben von der ersten Stunde an kannte. Ich habe ihn aufwachsen sehen, ich habe ihn seine Medikamente gegeben. Und habe ihn auch immer seberat in einer erhöhten Stellung gefüttert. Und dann musste ich das kleine Würmchen gestern über die Regenbogenbrücke begleiten. Für mich war es das erste mal in meinem Leben dass ich das tun musste. Und sein Blick wie er mich ansah, ich werde ihn nie vergessen. Ich hoffe das du in dieser kurzen Zeit doch ein schönes Leben hattest, und du Liebe genießen konntest die dir zuteil wurde?!
Wir werden dich nie vergessen, kleiner Schatz!

Hier das letzte Bild was ich von Luigi gemacht habe.




Mit traurigen Grüßen
die Hundenanny
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Liebe Grüße
Nessie und die zwei Franzosen
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