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Alt 02.09.2009, 09:16
Peppi Peppi ist offline
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Registriert seit: 10.04.2007
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Standard AW: Verschiedene Fragen zum Bullmastiff

Zitat:
Zitat von Bullmastiff Beitrag anzeigen
1) Dann belege es doch. Bei welchen Rassen gibt es keine Probleme zwischen Rüden untereinander und bei welchen gibt es die?
2) Es gibt wenige Ausnahmen - rasseübergreifend - die wirklich absolut komplikationslos mit Artgenossen sind. Bei den meisten Hunden ist es eher der Fall, das sie zwar verträglich und umgänglich sind, aber nicht mit jedem anderen Hund klar kommen.

3) So weit die Praxis. Ich habe einige dieser Kombinationen kennen gelernt und weiß daher schon, wovon ich schreibe.

4) Warum sollte ich als Einwand kein Extrembeispiel bringen? Soll hier heile Welt gespielt werden? In anderen Threads geht Ihr genauso hart ins Gericht. Und genauso sollte man auch hier nicht verschweigen, das es auch Probleme geben kann. Ich gebe Dir aber Recht, wenn Du sagst, das die Wahrscheinlichkeit wesentlich geringer ist, als wenn ich eine der Kombinationen Rüde/Rüde oder Hündin/Hündin halte.

5) Ich empfehle Learning by doing. In der Zeit als Mehrhundehalter während meiner Ehe, hatte ich immer nur Kombinationen aus 2 oder 3 Rüden im Haushalt. Und ja, ich hatte immer den passenden Gegenpart zum vorhandenen Rüden dazu geholt und nicht ein einziges Mal eine Rauferei zwischen den Hunden.
Wenn man es wirklich will und sich richtig mit seinem Hund und den geplantem Neuzugang beschäftigt, dann ist es auch kein großes Problem.
Was ich aber zum Beispiel nie machen würde, was hier ja mal in der Vermittlung aufgetaucht war, das ich zwei Brüder oder 2 etwa gleichaltrige Hunde zusammen nehmen würde.
1) Auf einem Mopstreffen wo ich war, verhielt es sich so: Ankommen, Tür auf, Tür zu, ableinen, dem Mopstreiben zuschauen. Unter ca. 40 (!) frei laufenden Hunden (darunter alle Konstellation der Haltung) war exact 1 Exemplar das gestänkert hat.

Beagle als "Versuchstiere" zeigen ein absoulut sicheres Sozialverhalten.

Labrador/G. Retriever: Zu aller, aller mindest in der Zucht von Diensthunden, wird darauf selektiert. Ich kenne - gut sozialisiert - keinen unverträglichen Labrador/G. Retriever.

Bei der Conti, dem Elo, und zahlreichen anderen "jüngeren" Rassen wird die Sozialverträglichkeit m.W. sogar zum Zuchtziel erklärt.

Die Gegenbeispiele aufzuzählen möchte ich vermeiden, weil öffentliches Forum und manch einer das falsch verstehen könnte.

(auch Antwort auf 2) Es geht mir hierbei aber nicht um mögliche Ausreißer und Einzelfälle, sondern um den "Rassedurchschnitt" und eben wieder die "Wahrscheinlichkeit" was ich bekomme.

3) ja klar gibt's die. Aber es gibt auch ausreichend Gegenbeispiele in sämtliche Richtungen: Von Ernstkämpfen Rüde/Rüde und Commentkämpfen (schreibt man das so?) unter Hündinnen.

4) Mehr wollte ich nicht sagen

5) Ich hab auch nicht gesagt, dass das gar nicht geht. Die Dominanztheorie stört mich. Das ist m.E. überholt und Schnee von gestern. Und in Welpentagen nicht zu beurteilen (was "objektive" Beobachtungen belegen).

Ich bin der festen Überzeugung bei einer Rassebeschreibung sollte man nichts unter den Tisch kehren. Den Welpen zu liebe
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