wir hatten immer ein reines Rüden-Rudel, darunter lange Zeit 2 Bullmastiffs, 1 Dogge, 1 Barsoi + dann immer noch ein paar Kleine dazu.
Kastrieren lass hab ich sie erst, als einer der beiden BM aus medizin. Gründen kastriert werden musste.
Ich dachte dann es wäre besser, seinen Kollegen auch zu kastrieren.
Da waren sie aber beide schon erwachsen.
Ich konnte auch in dieser Konstellation immer Pfleghunde aufnehmen, Besuch mit anderen Rüden empfangen, andere Leute mit Rüden besuchen gehen etc.
Wir haben niemals trennen müssen, oder konnten sie nicht alleine lassen.
Ich habe z.b. die Hunde, wenns sein musste alle zusammen in meinen "asbach-uralt Golf2" gepackt.
Das kommt drauf am wie man lebt und was man mit den Hunden so macht......
Natürlich müssen klare Srukturen herrschen.
Und die Hundis müssen sich wohlfühlen und das "Rudel muss stimmen".
Und es kann schon mal sein das es ein kleines(wirklich kleines) "Geplänkel" unter Männern gibt(keine Beisserei), das kann vorkommen, ist auch altersabhängig.
Das darf man nicht überbewerten.
Aber dann ist es auch gleich wieder gut, anders als bei Hündinnen.
Sie sind trotzdem dann hinterher wieder gut Freund !
Die Hundetrainer raten immer davon ab 2 Brüder oder 2 Schwestern, also Hunde im gleichen Alter aufzunehmen, weil dann Machtkämpfe zu erwarten sind.
Ich denke wenn ein Altersunterschied besteht, also
das man einen männl.Junghund zu einem erwachsenen, gut erzogenen selbstsicheren Rüden gibt......ja warum denn nicht ?
Gut sozialisierte Bullmastiff Rüden geben hervorragende grosse Brüder, Ersatzväter, oder Sparringspartner ab
Die kleinen Jungs lieben so was, und sie gucken sich viel von dem "Grossen" ab.
Hunde sind Rudeltiere.
Ich würde immer wieder 2 Bullmastiff Buben haben wollen.
Leider macht mir da meine Tierschutzarbeit oft einen Strich durch die Rechnung.
Es kommt immer anders als man denkt !
Aber bevor ich ins gesetzte Alter komme will ich noch einmal 2 Bullmastiffs haben......vielleicht in ein paar Jahren, wenn einige von unseren Hunden nicht mehr bei uns sind.