Wachsende Unsicherheit in der "Stadt"
Wir haben Dakota ja mit 6 Monaten direkt vom Züchter übernommen. Sie sit dort sicher gut aufgezogen worden war aber wohl nicht sehr oft draußen unterwegs. Am Anfang war sie ein bisschen ängstlich bei Sachen die sie nicht kannte (gelbe Säcke, ein noch liegen gebliebener kleiner Schneehaufen usw), hat aber schnell Vertrauen gefaßt, war neugierig und hat sich schnell überreden lassen zum hingehen und gucken. Jetzt hat sie sich sehr gut eingelebt und ist mittlerweile ganz normal bei den Spaziergängen. Meistens laufe ich ja im Wald oder über Felder hier, auch öfters durch's Dorf (4-5tausend Einwohner). Alles kein Problem. Jetzt war ich in der näheren Vergangeheint zwei Mal in der nächstgrößeren Stadt ( ca 24 tausend Einwohner) und sie war sehr unsicher bis ängstlich und schreckhaft. Finde ich schade - sie muss zwar nicht oft in die Stadt aber vielleicht gibt es mal den ein oder anderen Anlaß dass sie mit muss oder man sie warum auch immer mitnehmen sollte und ich will nicht dass es noch schlimmer wird und irgenwann ein echtes Problem gibt. Die letzten beiden Male hab ich sie mit freundlicher Stimme angesprochen "Komm mit" und bisschen mit so Schnalz-Zungen-Geräuschen gelockt (das mag sie gern, mach ich immer wenn ich mit ihr spiele) und so rasch wie möglich die Stadt verlassen. Sie mag glaub nicht die Lautstärke, die fremden Gerüche vielleicht auch (?), plötzlich zuschlagende Autotüren usw.
Wie würdet ihr vorgehen? Gibt es Tips um es ihr stressfreier zu machen? Oder einfach "dran gewöhnen" und sie oft aber kurz dem "Stress" aussetzen?
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