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Alt 06.10.2009, 00:01
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thofroe thofroe ist offline
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Registriert seit: 24.06.2009
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Standard AW: Magendrehung: Rassedisposition, Risikominimierung?

Hallo Kati,
eine Bindegewebeschwäche zählt für mich zur genetischen Disposition. Bei menschlichem Fehlverhalten stehe ich auf dem Standpunkt, dass es nur in Verbindung mit einer genetischen Disposition zu einer Magendrehung kommen kann. Wie erklärst du es dir sonst, dass es einige Hunde trifft und andere nicht, obwohl gleiche Haltungs- und Fütterungsbedingungen vorliegen? Als mir und meinem Hund dieses Schicksal vor 7 Jahren begegnete, habe ich versucht mich schlauer zu machen und bin auf einige interessante Berichte gestossen. So ist z.B. in Amerika der Versuch gemacht wurden, bei Hunden bewußt eine Md. auszulösen...es gelang nicht! Allerdings fand man heraus, dass einige Faktoren signifikant waren: großer Brustkorb, im Alter zwischen 5 und 7 Jahren, in den Abendstunden, nervöse unausgeglichene Hunde, gieriges Schlingen, Futterqualität und noch ein paar andere Faktoren(bekomme sie gerade nicht alle zusammen).
Wie Angela schon schrieb, waren die Mägen der Hunde, die akut an einer Md. litten sowohl gefüllt als auch schon geleert.
Desweiteren passierte es vor der Bewegung, während der Bewegung und Stunden nach der Bewegung des Hundes.
Also, für mich KEINE Magendrehung OHNE genetische Disposition.
LG Thomas
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