AW: Epilepsie beim Hund
Was Du beschreibst, sieht schon recht deutlich nach einem epileptischen Anfall - grand mal - aus.
Oft laufen sie nicht klassisch nach Lehrbuch ab, sodaß man anfangs etwas anderes vermutet.
Das haben wir mit unserem BM auch durchgemacht. Anfangs vermutete ich Zusammenbrüche wegen Unterzuckerung, aber es waren eA`s die immer heftiger wurden. Grand Mals, die mitunter auch Minuten dauerten und auch ganze Serien waren dabei.
Gefürchtet ist der status epilepticus, der lebensgefährlih sein kann.
Der Hund bekommt von diesen Anfällen nichts mit, ausgenommen bei fokalen Anfällen.
Ist der Anfall vorbei, ist er oft ruhelos, orientierungslos, manchmal agressiv.
Er fällt dann oft in einen sehr tiefen Schlaf.
Der Hund hat fürchterliche Muskelschmerzen durch die Krämpfe.
Für euch gilt es nun herauszufinden, ob und welche Ursache verantwortlich ist, um uU seine Epilepsie mit Medis behandeln zu können.
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