hm...
Also ich denke sowie als auch. Es gibt Hunde die dominant geboren wurden. Dazu ein Beispiel. Wir waren bei unserem Züchter und suchten unseren Simba aus der Welpenmeute aus. Dabei war ein sehr dunkel gestromter Rüde, der einem Freund von uns, der alles mit der Video Camera aufgenommen hat, sehr gut gefallen hat. Der Züchter schüttelte aber mit dem Kopf und sagte, den kann er so keinem geben. Was war sein Problem. Er war 8 Wochen alt und der Züchter hatte so gut wie keine Changse ihn auf den Rücken zu drehen. Der Welpen machte ein Theater das kann man sich nicht vorstellen. Der Züchter sagte, er habe noch andere sehr sehr ausgeprägte Verhaltensmuster, die eine absolute Konsequenz erfordern und so könnte er ihn unmöglich abgeben. Im
Alter von etwa einem halben Jahr hat der Züchter ihn einschläfern lassen. Es kam keiner mit diesem Kopfhund klar. Er ist wirklich erfahren und liebte dieses stolze Tier sehr, aber ihm wurde klar, es gab irgendwann nur er oder ich.
Dann zu uns. Vor unseren MA´s hatten wir einen supertollen DSH. Er zog auch als Welpe bei uns ein und da zeigte sich schon, er ist irgendwie anders. Wenn ich NEIN zu irgendwas sagte, fing er an zu knurren und verbiss sich aus Wut darüber in das Stuhlbein. Er griff mich nie an, aber er kanalisierte seine Wut an den Möbeln. ( Er riss Türzargen aus den Wänden z.B ) also ging ich schon früh mit ihm auf den Hundeplatz, dort konnte er im Schutzdiest richtig loslassen, er knallte aber nicht in den Arm, sondern in den Armen Menschen mit der Schutzkleidung und hörte er die Stimme des besagten Menschen, dann musst ich aufpassen, dass er ihn sich nicht auch ohne Schutzanzug vornahm. Auch zu anderen Hunden, egal ob Rüde oder Hündin war er einfach nur der Boss. Es war nicht anerzogen, denn vorher und nachher hatten wir nur Lämmchen als Hunde.
Dann gibt es aber Hunde, die kommen in Familien, ganz unverdorben, lieb und nett. Aber die Familie setzt keine Regeln und ganz schnell merkt der Hund, hurra hier bin ich der Boss und fängt an alles auszutesten was ihn höher steigen lässt. Man lässt ihn, keiner sagt ihm was er zu tun hat und schwups wird aus einem ganz normalen Hund ein Hundeterroist. Ende oft vom Lied, er wird abgegben mit der Bemerkung er ist dominant. Kommt er dann in " erfahrene " Hände wird aus der rasenden Wildsau aber mit viel Arbeit und eben Konsequenz wieder ein netter sozialer Hund.
Also sowie als auch
L-G
Renate
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Es gibt nichts schöneres wie meine Hunde jeden Tag lachen zu sehen.
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