Vor einigen Tagen hat sich über Bullterrier in Not (Fr. Schürmann) ein Interessent für Kinga gemeldet. Wir haben etliche Male miteinander telefoniert und heute hat er sich mit seinem Hund vorgestellt. Er kommt aus Graz (Steiermark) und hat unverbindlich 500KM Anfahrt in Kauf genommen. Er hat einen 14 Mon. alten Staffordshire-Bullterrier, der sich blendend mit Kinga verstanden hat und im Gegensatz zu Morpheus schön mit ihr gespielt hat. Der Besitzer selbst ist zwar erst 23 J., aber sehr verantwortungsbewußt und vernünftig. Dort gibt es keinerlei Auflagen für diese Art von Hunden...Er wäre sogar bereit, eine Klausel in den Vertrag aufnehmen zu lassen, dass ich Kinga wieder bekommen könnte, wenn es behördlicherseits möglich wäre.
Es war für mich immer absolut unvorstellbar, seinen Hund "freiwillig" abzugeben, aber vielleicht wäre es in dem Fall das Beste.
Wie es sich herauskristallisiert, könnte es durchaus auf einen erneuten Wesenstest zusammen mit Morpheus hinauslaufen, und zwar ohne freie Gutachterwahl. Ferner gibt es mittlerweile in Bayern einige Gemeinden, die selbst wesensgetestete Hunde mit überhöhten Steuern belegen, zum Teil im vierstelligen Bereich...
__________________
Es grüßt
Stefan
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes)
|