Zitat:
Zitat von Angela
Letztendlich sollte man einfach nie vergessen, das der Hund ein Tier ist.
Der Hund kann von jetzt auf gleich von gut auf böse umschalten und auch wieder zurück.
Bei uns steigert sich die Aggression.. wie eine Treppe, die man heraufgeht.
Man wird langsam wütender und genau das ist beim Hund anders.
Diese Eigenschaft nutzen wir doch beim Hund ... bzw. war das auch ein Grund warum der Hund überhaupt domestiziert wurde.
Auch ein lieber Familienhund ist ein Tier.
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Bitte sei mir nicht böse , Angela, wenn ich das völlig anders sehe.
Denn gerade DAS sehe ich ganz anders.
Wie oft höre ich: das ist ein Tier und ein Tier ist immer unberechenbar.
Meine Antwort drauf ist immer: der Mensch ist ebenso unberechenbar oder ebenso berechenbar.
Es gibt ebenso viele schlimme Greueltaten von Menschen im Affekt, wo sich also die Aggression nicht langsam aufbaut.
Und Menschen die ausserhalb der Zivilisation, also natürlich leben, gerade bei denen müssen sich auch die Aggression bzw. der Wehrtrieb usw. in Gefahrensituationen schnell aufbauen sonst könnten sie da draussen nicht überleben.
Und oft haben die Vorfälle mit Hunden auch mit dem Beutetreib zu tun und vor allem der Beutetrieb bzw. Jagdtrieb ist es auch weshalb der Hund domestiziert wurde.
Ja, auch ein lieber Familienhund ist ein Tier.
Aber: auch ein lieber Familienmensch ist ein Mensch...oder ein Tier.
@Grazi, ja , ich weiß, das wird die Eltern ein Leben lang nicht loslassen....
Marion