AW: Gefährlicher Rottweiler
Arme Seele.
So ein Leben (=Leiden) hat keine Kreatur verdient.... :traurig1:
Ich habe vor vielen Jahren einen wehrtirebig scharfen Dobermann (8 Monate alt) aus einem Keller "übernommen".
Da hat man bei Adam und Eva (sprich Betreten einer Wiese etc)angefangen und dabei extreme Risiken kennengelernt.
Ich habe in diesen Kerl Blut Schweiss Tränen und Unmengen Geld gesteckt, und ihn ganz gut hingekriegt, ohne die Hände für ihn in's Feuer legen zu können - in letzter Konsequenz. Also immer äusserste Vorsicht und ständige Kontrolle.
Ich kann nur bestätigen, daß "solche" Hunde - bitte nicht falsch verstehen - nicht in Hände unerfahrener Menschen gelangen sollten.
Auch ich hatte damals nur Hundeerfahrung im alltäglichen Bereich und Hundeausbildung war Spaß und Vergnügen und diente der Alltagstauglichkeit (BH).
Auch ich sehe noch mal einen Unterschied zwischen Schäferhunden und Rottweilern / Dobermännern.
Aber das Übel ist und bleibt der Halter.
Was mich an dem Dobi immer wieder "geschockt" hat, war, daß er, wenn er Ernst machte, ganz still wurde. bellen und Knurren waren Warnungen mit Spielraum.
Gespanntes Fixieren / Starre liessen noch maximale 2 Sekunden um hart durchzugreifen.
Ich hab damals gelernt, den Hund zu lesen und es klappte ganz gut mit uns. Aber da war ich Single und hatte keine Kinder.
Heute mit 2 Kleinkindern wär mir das zu riskant.
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Dominique mit Aisha und Samson
Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen.
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