AW: niedrige Reizschwelle / hohe Reizschwelle
Die Reizschwelle kann Situationsbedingt verschieden sein.
Z.B. Der Hund ist lieb und ausgeglichen gegenüber Kindern oder reagiert nicht auf Geräusche, hat aber eine niedrige Reizschwelle fremden Hunden gegenüber.
Teilweise ist die Reizschwelle Rassen rassespezifisch vorgegeben.
Müsste doch messbar sein am Dopaminspiegel bzw. Adrenalin.
Agile, lauffreudige, nervöse, aktive Hunde reagieren auf geringere Reize und brauchen auch länger bis sie wieder runter kommen.
Vielleicht sollte man sich mehr Gedanken machen über Triebstaus und wie Hunde im Gleichgewicht bleiben können.
Das ist dann auf jeden Fall ein Punkt, an dem der Halter ansetzen muss.
Hat ein Hund zu wenig Bewegung, Beschäftigung und viel Langeweile senkt sich auch die Reizschwelle und das Gleichgewicht ist nicht mehr da und der Hund versucht das Gleichgewicht wieder herzustellen.. bellen, laufen, jagen, beißen usw.
Ich habe mir z.B. für eine Dogge ein Klapprad gekauft.
Im Sommer habe ich mir das Handgelenk kompliziert gebrochen und kann auch jetzt noch nicht mit beiden gleichzeitig rausgehen.
Dadurch sind die Spaziergänge für jeden Hund etwas kürzer und sie können auch nicht mehr zusammen über die Felder toben.
Neo hat damit auch kein Problem. Er ist ein ruhiger und ausgeglichener Hund.
Jack ist agil, lebhaft, lauffreudig und bei ihm macht sich das bemerkbar.
Er ist lieb aber macht zu Hause viel Unsinn.
Um das auszugleichen gehe ich mit ihm länger spazieren, arbeite mehr mit ihm, spiele draußen mit Bällen oder Frisby bzw. fahre ich Fahrrad.
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Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Adenauer
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