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Alt 15.11.2009, 19:02
luvabulls luvabulls ist offline
König / Königin
 
Registriert seit: 05.08.2006
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Standard AW: Schocknachricht

Zitat:
Zitat von AlHambra Beitrag anzeigen
@benito

So sehe ich es auch.

Klares Mitgefühl für den schockierten Vater - aber da kein Affekt und letztlich auch seine Verantwortung (!) war das Erschiessen (=Hinrichtung) ein Racheakt und keine Erlösung.

Keine Ahnung wie ich in seiner Situation gehandelt hätte. Wenn sich wirklich alles so abgespielt hat, wie Oma und Vater zu Protokoll gaben, muss der Hund ja ausgetickt sein. Mir wäre in dem Moment, auch Tage danach, egal wie - hauptsache schnell und schmerzlos, dazu gehört auch ein gezielter Schuss.

Irgendwie wundere ich mich schon über die eine oder andere Aussage. Einem Kinderschänder wünscht man eine Kastration bei vollem Bewusstsein und anschliessend einen qualvollen Tod und hier wird über die Art des Todes eines Hundes, der einen Menschen umgebracht hat diskutiert.

Auch die Andeutung über mangelnde Verantwortung durch den Vater verstehe ich nicht so ganz. So weit ich hier lesen kann, weiss hier jeder nur das was in den Medien veröffentlicht wurde und was Benito reinstellte. Oder war einer dabei? Vielleicht erzählen Oma und Vater auch ne andere Geschichte und wussten das der Hund nicht Ohne war..... gibts ja auch genügend, dass in solchen Fällen vertuscht wird. Immerhin passieren die meisten Beissunfälle innerhalb der Familie.

Im Forum sind sehr viele tolle Hunde-Kinder-Bilder zu sehen. Sie knuddeln, schlafen zusammen oder liegen irgendwo eng aneinander auf Boden. Was wenn gerade bei so einer Aufnahme der Hund austickt und sich im Gesicht des Kindes festbeisst? Ist das Verantwortungsvoll? Wer hat versagt? Was hat denn der Vater des Mädchen falsch gemacht, dass einige ihm Vorwürfe machen und sogar ein Hundeverbot für ihn fordern?
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