Zitat:
Ich kann aber als Käufer steuern,welchen Hund ich kaufe,da ich ja einsehen kann wie die Röntgenauswertungen der Elterntiere ausgefallen ist.
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Jupp, man kann sie einsehen. Aber man muss auch darauf achten, das Ur und UrUr u.s.w. frei sind.
...und das glaube ich, ist nicht einfach zu finden- eine komplette Linie zu finden, die frei von HD und ED sind. Und trotzdem ist dann noch immer nicht klar, ob der Hund Herzgeschichten weitervererbt.
Das ist keine Vorschrift um zur Zucht zugelassen zu werden.
Es bringt nichts, wenn die Eltern frei von HD und ED sind und die Großeltern es hatten.
Ich würde nie, nie, nie wieder einen Hund auch mit nur leichter HD nehmen.
Irgendwann kommt der Tag, wo Hund nicht mehr kann. Ich liebe meinen Hund. Ich stehe vor genau diesem Problem. Habe einen fast 8 jährigen Rottirüden, der aller schwerste HD hat. Ich stehe heute mit dem Problem und den Gefühlen da, nicht der der den Hund gezüchtet hat.
Es ist so traurig, den Hund so zu sehen. Man probiert und probiert und der Hund wird aber nie ganz schmerzfrei sein, ohne ihn mit Medikamenten voll zu stopfen. Zwei neue Hüften kosten mal eben zwischen 3500-5000 Euro. Das würde ich natürlich in einem Alter von 8 Jahren nicht mehr machen.
Bekannte von mir hatten sich einen Retriever vom Züchter (VDH) gekauft. Mit zwei Jahren bekam er die erste Hüfte eingesetzt. Die HD war zu stark. Da fasse ich mir doch an den Kopf. Ich zahle so viel Geld und zahle dann 2 Jahre später nochmal 2500 Euro für die erstse Seite einer neuen Hüfte. Man macht es und nimmt einen Kredit auf, weil man nicht zu schauen kann, wie sich der treuer Begleiter quält.
Sorry, aber das Thema bringt mich immer etwas hoch.