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Zitat von morpheus
Nur mal so ein Gedankengang: niedrige Reizschwelle und Aggression sind ja meist negativ belegt. Wäre ein völlig aggressionsloser Hund mit höchster Reizschwelle überhaupt lebensfähig? Ist nicht vielmehr die Kontrollierbarkeit und/oder die Talentfreiheit der Besitzer dies richtig zu kanalisieren die wahre Problematik?
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Ist eine niedrige Reizschwelle nicht manchmal auch gewünscht..
lebhafte und agile Hunde zum Beispiel sind leichter aufzubringen, als lethargische Hunde.
Oder der Bordercolli beim Schafetreiben..
kann man da einen Hund gebrauchen, der sich erst sieben mal überlegt, ob er jetzt aufsteht?
Ich kenne ein paar richtig verhaltensgestörte Bordercollis.
Liebe Familienhund mit einem absoluten Spieltick, teilweise schlimm am Kreiseln.
Die Staffs haben z.B. eine hohe Reizschwelle, sagt man und genau diesen Hunden wird die hohe Reizschwelle genommen, damit sie sich mit anderen Hunden beißen.
Wir sollten die niedrige Reißschwelle auch nicht zwingend mit Aggression gleichsetzen.
Manche Hunde setzen es um, in dem sie wildern.. z.B.
Ist es nicht wichtig, das der Hundekäufer sich genau informiert über die Eigenschaften und entsprechend seines eigenen Lebens die Rasse aussucht?