Ich war dieses Jahr in einer ähnlichen Situation wie Du.
Mein Rotti Aaron hatte Krebs. Ich hatte alles getan, was ich tun konnte. Zuletzt wurde er noch operiert.
Während der Operation stellte sich heraus, dass der Krebs schon weiter war als vermutet.
Also sprach ich mit der Tierärztin und fragte sie, was sie für das Beste hielte. Sie sagte mir dann, dass sie ihn wieder "zumachen" könne und er evtl. wieder aufwacht.
Das Leben, was er dann nur noch sehr kurz hätte, wäre aber nicht lebenswert.
Ich entschied mich dafür, Aaron nicht mehr aufwachen zu lassen. Meine Familie und ich, wir waren fix und fertig.
Aaron ist aber auch in meinen Armen eingeschlafen und wir haben ihn im Garten beerdigt.
Wann ist es genug?
Dein Frenchi war 12 Jahre. Ich denke, dass ist auch für dieses Rasse schon ein hohes Alter. Wenn er in Würde hätte weiterleben sollen, dann wäre das sicher mit Medikamenten nicht möglich gewesen.
Irgendwann ist es eben vorbei! Mit den Hunden wie mit uns auch. Ich möchte jedenfalls nicht um alles in der Welt am Leben erhalten werden, wenn ich von dem "Leben" nichts mehr mitbekomme.
Ihm geht es da wo er jetzt ist besser. Glaub' mir.
Du hast Dich damals richtig entschieden, denn Du hast Deinen Hund geliebt.
Genau wie ich.
Greets Lars.
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