Da wird es künftig den Menschen wie den Hunden ergehen.
Abhängig von einer Fertig-Food-Industrie (Convenience) ohne einen blassen Schimmer wie man sich ohne Dosen und Fertiggerichten ernährt, werden sich noch viele wundern, wenn sie sich, mit wenig Geld ernähren sollen. Ich sprechen von selbstgemachtem Eintopf, Marmeladen und Billiggerichten wie Kaiserschmarrn, Palatschinken oder Verwertung von "Resterln", wie ich es schon von meiner Großmutter her kannte, die 2 Kriege mit 7 Kindern überstehen musste. Auch sie hatte Hunde und Katzen, die eigenartigerweise sehr alt wurden - ohne Barf-Vorlage. Natürlich sind unsere Hunde wesentlich anfälliger als die damaligen Rassen, dafür dürfen wir uns wohl bei einigen Züchtern und Abnehmern bedanken. Früher war der Hund ein Hund, ein Freund und Partner, mit dem man auch das letzte Krümel geteilt hat.
Vielleicht sollte man sich darauf besinnen - back to the roots.
Keiner weiß, was ihn am nächsten Tag trifft, Arbeitslosigkeit, Krankheit usw. - das Leben ist vielfältig. Das sollte man aber in seine Lebensplanung mit einbeziehen, auch die Extremsituation Hund/Mensch. Wer von Euch hat sich dieses Szenario schon mal vor Augen gehalten und sich gefragt, was er dann tut?
Wenn das eintritt, wir die Frage nach dem Büchlein über Barfen geradezu lächerlich. Eine Bekannte aus Hundeschulen-Tage hat mich heute angerufen.
Sie liebt ihren Hund, Elvis, Labbi, 5 Jahre alt, mehrfach operiert. Durch Tablettengabe und Mehrfach-OP's - auf ärztliches Anraten - am Ende und nur noch ein Bündel das Schmerzen hat. Diese Frau hat bereits 2 Lebensversicherungen aufgekündigt um ihrem Hund zu helfen. Sie kann den flehentlichen Blick nicht mehr ertragen.
Ich habe sie zu Dr. Rosin verwiesen - weil es Cara mittlerweile recht gut geht.
Ich bin wieder mal abgeschweift